Jericho – Botschaft des Gabriel

Jericho – Botschaft des Gabriel


Meine Geliebten

Der heutige Tag bietet sich dir an, dir in einem so Vollständigen zu Diensten zu sein, dass du nichts machen musst. Nur in der Freude zu sein, diesen Tag zu empfangen.
Ihm einen einfachen Empfang zu bereiten, indem du die Türe deines Herzen weit öffnest. Damit er seine Gaben einfahren kann und dir darbringen kann. Dir den Gabentisch so vollständig zu füllen, dass es dir als das opulenteste Festmahl deiner Existenz sein darf.
So ist es auch heute nicht eine Frage des Lieferanten. Dieser steht ausserhalb einer jeden Kritik und Haders. Diesen Gedanken beschauen wir uns heute genauer. doch zuerst führen wir diese Lieferung ans Ziel und damit sind wir beim Empfang dieser Gaben.
Ja, sie sind gegeben seit Urzeiten als ein Teil deiner Schöpfung. Du bist nicht nur als ein allumfassendes Wesen im heiligen Geist der Liebe erschaffen, sondern mit allen Gaben ausgestattet, welche in der Unendlichkeit deines Seins dir je dienlich sind.
Dieses allumfassende göttliche Potential steht dir uneingeschränkt zur Verfügung. Diese Liebe in ihrer Unermesslichkeit, Unerschöpflichkeit der Fülle und der unendlichen Vielfalt, wie auch immer sie sich zeigen möchte, wie auch immer du ihr den Ausdruck verleihen möchtest und mögest.
Wie auch immer die Kinder des himmlischen Vaters, deine Geschwister, sich anheimgeben, diese ihre Liebe aus ihrem eigenen Sein heraus auf die eigene Art und Weise auszudrücken.
Heute geht es darum, diesen Ausdruck zu würdigen, zu sehen die Vielfalt der Liebe. Nicht zu werten, ob es wertvoller ist, sich als Mensch zu zeigen, oder als eine Mücke, denn als ein Elefant oder ein Sandkorn. Ist ein Baum denn wichtiger als ein Berg, oder der Mond wertloser als die Erde.
Heute geht es darum, in einem jeden den Geist zu spüren, diesen heiligen Geist einem jeden und allem, was du dir heute vor Augen führst, dahingehend die Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen. Dich eingeschlossen.
Ein jedes und dieses ist ohne jede Ausnahme, das dir heute begegnet und einen jeden anderen Tag ist ausschliesslich eine Ausdrucksform des Bewusstseins eines Wesens, das sich die Form gibt, als die es sich gerade empfindet, als ein Selbst eines Kindes des himmlischen Vaters. Als ein flüchtiger Gedanke nur, wie es wäre, wenn es ein eigenes Wesen wäre.
Ein Wesen aus sich selbst, gesehen vom Heiligen Geist als eine Eigenes. Dieser Gedanke ist nicht von Dauer, es ist eine augenblickliche Idee, als ob es ein könnte, was nicht ist. Die Liebe lässt sich nicht teilen. Sie kann nur gleichzeitig eine unendliche Vielzahl von Erscheinungsformen annehmen, dass sie isoliert betrachtet Unterschiede zeigen kann.
So wie die gleiche Flamme sich einen jeden Moment eine andere Form gibt, obwohl es immer die gleiche Flamme ist, solange sie brennt.
Wenn du einzelnen Bereiche eines Feuers betrachtest, erscheint es dir, als ob da ganz viele Flammen sind. Doch wo soll die eine Flamme zu Ende sein, wo die andere beginnen.
So geht es heute darum, dieses Brennen der Liebe in deinem Herzen zu spüren, so sehr du dich dafür öffnen kannst. So sehr du dein Herz für dieses allumfassende Gefühl der Liebe öffnen kannst. Dass dieses Feuer der Liebe in all seinen Erscheinungsformen sich dir darbringen darf, seinen Segen dir in dein Herz bringen darf um dich mit der Liebe zu erfüllen.
In all seiner unendlichen Fülle der Darstellungsformen, die sich dir heute zeigen werden. Es ist die Liebe, die sich zeigt. In einer Vielfalt, wie du und deine Geschwister in diesen Dimensionen versucht habt, sie zu individualisieren. Sie in einer Willkürlichkeit zu unterteilen und als einzelne Darstellungsformen als einzelne Wesen zu individualisieren.
Öffne heute deinen Geist für deinen Heiligen Geist, der du bist in einer unendlichen Gleichzeitigkeit mit all deinen Geschwistern als der Christus, als dieser Heilige Geist deines himmlischen Vaters Ausdruck seiner allumfassenden vollständigen eigenen Liebe in einer Ausschliesslichkeit als einziger Gedanke, seiner Liebe, so sehr in einem heiligen Empfinden der Unschuld, dass dies der Christus sein Sohn ist.
Dies ist die ganze Schöpfungsgeschichte. Der Vater und sein Christus. In einer Vielfalt des Ausdrucks seiner Liebe, da wo Gott nur die Liebe ist, die auch du bist, als ein Ausdruck seiner Liebe. In der gleichen Qualität wie ein jeder Gedanke seiner Liebe, weil da nichts ist als die Flamme seiner Liebe.
In einer Lebendigkeit des Ausdrucks als die Vielfalt seiner Kinder. Ein jedes seiner Kinder die ganze Flamme seiner Liebe. Voll des Lebens und voll das Leben. Lebendige Liebe.
Beschaue heute in welcher Vielfältigkeit diese Liebe des himmlischen Vaters lebt, sich dir als ein lebendiger Beweis seiner Liebe dir vor Augen führen lässt.
Öffne dein Herz und sei heute ein lebendiger Teil dieser Vielfalt der einen Liebe, die du auch bist. Lebe deine Liebe, liebe dein Leben. Öffne deinen Geist und sei mit Teil dieses Ganzen.
Lass dieses Bild als ein Ganzes auf dich wirken. Als wenn eine unendliche Menge von Bildern, als ob die schiere Unzahl von Wesen nicht nur Einzelwesen sein müssen, sondern insgesamt ein jedes ein sinnvoller Teil des vollständigen Bildes sein darf.
Gestatte heute den Gefängnismauern von Jer-ich-o zu fallen. Lass das "ich" vor deinen Augen zu Staub zerfallen, zu nichts zu werden. Und erlaube den Grenzen sich aufzulösen, so dass heute Einheit sein darf, Frieden sein darf.
JER, Jeremia ist die Bedeutung darinnen. JER-ICH das Bewusstsein eines abgetrennten Seins, eines in sich gefangenen isolierten ICHs zu erheben in das göttliche Bewusstsein des All-Eins, des Christus als Heiliger Geist im himmlischen Vater. Als ein Symbol des "O". Der Null, des Nichts, das Alles ist.
Weil es weder einen Anfang noch ein Ende hat, wo die allumfassende Einheit hergestellt ist, so denn die Mauern des Ich fallen, dieses Gefängnis aufgegeben wird und die Mauern fallen, nicht die Mauern von Jericho, sondern die Mauern des Ich durch das Jericho.
Jericho, dieser Ruf, dieser Gedanke des himmlischen Vaters, seine Kinder nach Hause rufend, schon einstmals gerufen von Jeremia, den Ruf seines himmlischen Vaters hörend und weitergebend, sich erinnernd, wie sich heute die Kinder des himmlischen Vaters erinnern an die Wahrheit, an ihr wahres Sein, vernehmend den himmlischen Vater rufend seinen Christus, sich erinnernd als ihr Sein als Selbst des Heiligen Geistes. Heute sei dir die Erinnerung des Jericho auf deinen eigenen Geist gelegt.
Als dein heutiger Segen aus deines himmlischen Vaters Liebe daselbst in alle Ewigkeiten dein. Amen.

Gott zum Gruss


 
Botschaft des Erzengel Gabriel, empfangen von Gabriele da Marconte, 2016

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