Fragen an Gabriele da Marconte

Fragen an Gabriele da Marconte


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  Meine Frage


Tinu11.01.2017
Mir machen einige Begriffe/Namen Mühe. Dass es hier nicht um Religionen geht, ist klar. Warum aber wird immer von Christus, Joshua, Gott usw. gesprochen?
Das Christentum besteht erst seit gut 2000 Jahren. Wir, seit dem jüngsten Gericht.
Warum heisst es der Christus und nicht der Buddus, Hindus, Krishnus oder was weiss ich? Das wären ja dann auch alles Religionen. Warum nicht XYus, ein Name der nicht auf eine Religion rückschliessen würde?
Vom Christentum (der Religion) mit ihren ganzen Kriegen und sonstigen Verrenkungen, halte ich nämlich nicht viel.
Wie würden die Botschaften von Gabriel zum Beispiel bei einem Moslem tönen? Sind sie angepasst auf uns? Herzlich Tinu
   Gabriele da Marconte12.01.2017
Jeshua hat sich uns in unserer damaligen Kultur in unserem Verständnis gezeigt. Alles ist aus dem gleichen Geist. Wir sind Eins. So sind alle aus demselben Bewusstsein. Nur, dieses Bewusstsein ist unvergleichlich umfassender, als das Bewusstsein, auf das sich ein Mensch beschränkt. Die Botschaften sind nicht angepasst. Sie sind universeller Art, und werden dann von dir auf deine ganz persönliche Art gesehen. Lies die Botschaften mit zeitlichem Abstand wieder, und du fragst dich, ob du das jemals schon gelesen hast, weil du mit einem erweiterten Bewusstsein, mehr daraus verstehen kannst. Weil du nicht den Text verstehst, sondern das, was die Symbolik des Textes in dir in Resonanz versetzt.
Dann gibt es die Teile von Botschaften, die sich auf die speziellen Umstände beziehen und dort Lösungen anbieten. Diese sind dann sehr unterschiedlich und können nur als Konzept auf andere Situationen übertragen werden. Oft werden sie in anderen Kontext übertragen und dann als Grund für Konflikte/Kriege vorgeschoben. Sofern es um konkrete Begebenheiten geht, sind sie auf uns angepasst. Das heisst, unsere Kommunikation ist ja eine vollständige Beschränkung auf Symbole. So ist es meine Aufgabe als Medium, dies in den Symbolen unserer Zeit und unserer Kultur auszudrücken. Deshalb kann ich dir nicht sagen, wie sie für Muslime tönen würden. Jedoch, wie der Empfänger, die Empfängerin mit den Symbolen beim Lesen oder Hören in Resonanz geht, ist die Gleiche, wie bei dir. Was ein jedes daraus macht, ist dann nochmals etwas ganz anderes.
Zum Teil der zeitlichen Dauer. Jeshua hat keine Religion gegründet. Die Menschen haben sich von anderen abgegrenzt und das Wissen, das ihnen wieder zugänglich wurde, auch als Machtinstrument missbraucht. Dazu war eine Struktur mit Hierarchien notwendig. Die höchste Stufe des Islam ist übrigens die Person als eigener Gläubige/r. Da ist kein Unterschied in dem, was du hier als Botschaften empfängst.
Tinu06.01.2017
Alles ist Liebe, klar! Gott ist allmächtig, unfehlbar, klar! Diese Aussagen kann ich aus ganzem Herzen annehmen.
Viele Menschen denken das auch, haben dann aber ein oder gleich mehrere Aber. Ich denke, Allmächtig und Unfehlbar sagen aus, dass in diesem Kontext keine Fehler möglich sind.
ABER…. Fluchen, stehlen, morden etc. sind dann sicher nicht von Gott gewollt….
sagen die „ABERER“
Was hat das dann mit allmächtig und unfehlbar zu tun, denke ich mir. Also entweder ist Gott nun allmächtig und unfehlbar, oder eben nicht. Da diese Frage ja schon geklärt ist stellen sich nun andere Fragen.
Ich nehme das krasse Bsp des Mordes. Da dies in unserem Leben vorgesehen ist - und was vorgesehen und möglich ist, ist Gottgewollt – muss das ja Liebe sein, denn alles ist ja Liebe.
Auch das ist mir schon lange klar. Aber wir sollen ja auch nicht be- und verurteilen. Das bedeutet für mich, morden müsste ja auch Liebe sein.
Wieso bekomme ich denn ein schlechtes Gefühl, wenn ich etwas tue „was nicht gut“ ist? Es ist doch alles Liebe, oder gibt es bessere und schlechtere Liebe? Nein.
Wir sind ja auch nicht zum Lernen hier, sondern um uns zu erinnern wer wir sind.
Mein Dilemma ist: dass ich nicht beurteilen soll, aber es doch so viel gibt was ich lassen sollte weil es mir nicht „gut tut“. Das ist doch schon eine Beurteilung.
Warum befriedigt mich etwas, und das Andere gibt mir schlechte Gefühle. Was macht das für einen Sinn, wenn doch alles die gleiche Liebe ist und ich göttlich bin, und mich nicht „ändern“ sondern mich nur erinnern muss? Danke für deine Antwort, herzlich Brutscho
   Gabriele da Marconte07.01.2017
Dein ganzes Dilemma ist verursacht, weil du zwei Ebenen vermischst und viele Fragen durcheinander bringst. Du gewinnst Klarheit, wenn du in deinem Leben kleine Fragen isolierst stellst. Dann gibt es einfache Antworten.
In der irdischen Ebene ist Gott nicht als Person anwesend. Er ist mit dir auf einer anderen Ebene verbunden. Deshalb siehst du ihn nie mit den Augen. Nur das, wie seine Kinder ihn einkleiden, um ihm ein Aussehen zu geben.
So denn will Gott hier genau gar nichts. Nur, dass du glücklich bist, ist ihm ein Gedanke.
Morden ist nicht von Gott gewollt und in dem Sinn nicht vorgesehen. In der Liebe ist es auch nicht möglich. Und die sogenannte Realität ist ja die Illusion, als eine Möglichkeit ausserhalb der Liebe zu sein. Innerhalb dieser Realität gibt es das. Und das ist nicht gottgewollt. Jedoch auch nicht von Gott abgelehnt. Es ist ihm nicht wichtig, was du hier tust. Es ist ihm jedoch wichtig, wie du dabei bist.
Und das ist eine andere Ebene. Es geht um das Sein, nicht um das Tun. Und auf dieser Ebene fühlst du dich schlecht, wenn du etwas tust, was gegen dein Selbst gerichtet ist.
Nicht zu beurteilen heisst nicht, nicht zu denken. Es heisst, das Denken nicht auf das Be- und vor allem Verurteilen zu beschränken.
Du (als Mensch) hast die Wahl: das Spüren aus dem Herzen um das Ganze zu integrieren. Oder vom Verstand beurteilen zu lassen, was ihm mehr Kontrolle bringt.
Beide haben keine objektiven Argumente. Der Verstand gaukelt eine Klarheit vor, weil er klar verständlich verurteilt. Das Herz jedoch hat eine Sicherheit, aus der heraus es nicht argumentiert. Es weiss, was dir gut tut. Und das ist sicher kein Mord.
Es gibt keinen Grund, warum du hier bist. Ansonsten würde es einen Sinn ergeben, dass du hier bist. Und den gibt es auch nicht.
Wohl aber gibt es eine Ursache, weshalb du hier bist. Und das ist dein Irrtum, von der Liebe getrennt zu sein. Und deswegen siehst du diese Realität anstelle der Wahrheit. Wo du im Vermeinen bist, die Liebe zerteilen zu können. Und ihre vermeintlichen Bruchstücke als Liebe zu haben. Es gibt keine bessere oder schlechtere Liebe. In dieser Realität ist es ja nicht die Liebe, die sich zeigt, sondern nur der Mantel, den du ihr umgehängt hast. Und Mäntel gibt es viele.
Tinu06.01.2017
Lieber Brutscho Du hast mich gebeten, Fragen in deinem Blog zu stellen, damit dieser „in Schwung“ kommt und sich andere auch getrauen.
Ich danke dir herzlich für deine grosse „Arbeit“, du bringst damit viele Anregungen und Denkanstösse in mein Leben. Natürlich auch Verwirrtheit und Fragen. Manchmal auch Gedanken wie: „Mann das schaffe ich nie…..“ usw.
Da ich weiss dass es wahrscheinlich fast allen Lesern deiner Beiträge ähnlich geht, schreibe ich nun in deinen Blog und hoffe, viele Nachahmer zu finden….
Liebe Mitleser, gebt euch einen Ruck und fragt, wenn euch etwas nicht klar ist, bedenkt: „es gibt keine dummen Fragen, nur…………..“
Mein Problem ist nur, dass ich gar nicht gerne am Computer schreibe, es stinkt mir vor der Maschine zu sitzen.
So beginne ich denn trotzdem mit meiner ersten Frage.
   Gabriele da Marconte07.01.2017
Herzlichen Dank dafür. Dass du dich überwunden hast, um anderen einen Gefallen zu erweisen, kommt auch dir zugute. Denn indem du anderen eine Unterstützung gibst, kommst du in die Übung, deine Liebe einzusetzen, ihr mit der Absicht eine Richtung zu geben und sie mit einem Impuls in Aktion zu setzen. Liebe in Aktion ist Leben. So lernst du, in dieser irdischen Realität zu leben und wieder Vertrauen in die Liebe zu gewinnen, aus praktischer Erfahrung heraus.
Den Impuls aus der Überwindung eines Widerstandes zu nehmen ist die irdische Ebene. Wenn du den Impuls aus deiner Liebe, aus dem Herzen als solches nimmst, verbindest du die Ebene, die deinem wahren Wesen mehr entspricht mit dieser Realität und machst es dir einfacher.
sternschnuppe06.12.2016
Da kommt eine Sternschnuppe geflogen und möchte euch gedanklich fest umarmen...danke sagen für so vieles -Dir,lieber Gabriele,für die bereichernden Botschaften jeden Tag wie auch den wertvollen Inhalt Deines so geschätzten Buches!! Was für eine Bereicherung für uns alle! Allerherzlichstes Dankeschön...
   Gabriele da Marconte09.12.2016
Herzlichen Dank für deine liebevollen Worte!
Gabriele da Marconte20.11.2016
Ich wurde gefragt, ob es die täglichen Botschaften von Gabriel auch zum Nachlesen gibt.
Spimi-Fan10.10.2016
happy birthday!du hast es geschafft gabriele!
herzliche gratulation zu deinen grossartigen werken!du bist einfach super!herzlich, dein spimi-fan
Claire09.10.2016
liebster gabriele, von herzen gratuliere ich dir zu dieser wunderschönen homepage! ja, zu der ganzen schatulle rein mit dem wunderkostbaren wissen!
was für ein segen!just beautiful!thanks a lot