Das Jüngste Gericht – Botschaft des Gabriel

Das Jüngste Gericht – Botschaft des Gabriel


Meine Geliebten

Sei mir auf das Allerherzlichste willkommen zu diesem letzten Tag dieses Monats der Fülle, wo dir noch einmal die Segnungen des ganzen Monats in Erinnerung gerufen werden, dir auf deinen Geist gelegt werden als die Liebe selbst. Als Abschluss dieses ersten Monats des Jahres. Wo ich gekommen bin dir und allen deinen Geschwistern die Liebe in Erinnerung zu bringen.
Ich bin die Antwort des himmlischen Vaters, deines Schöpfers, der dich seinesgleichen geschaffen hat aus seiner Göttlichkeit der unendlichen Liebe, als ebensolche reine göttliche Liebe, wie all deine Geschwister des Christus.
In diesem Moment des Jüngsten Gerichts, wo dein Schöpfer als Richter das Urteil gefällt hat. Ein Urteil, dem du dich noch nicht unterzogen hast.
Und dieses wollen wir heute noch einmal in aller Klarheit und Deutlichkeit beschauen. Du bist in einer Situation, wo du nach der Liebe rufst. Wo du der Ansicht bist, dass du ihrer ermangelst. Subjektiv gesehen ist es so, dass du dieses empfindest. Daran gibt es keinen Zweifel.
Doch aus der Sicht des himmlischen Vaters sieht es nicht so aus. Seine ganze Liebe ist dein. Du bist diese Liebe. So sieht es dein Vater. Und so sehe ich es. Und so sieht es ein jedes deiner Geschwister, das sich bewusst ist, der Christus zu sein, die Liebe zu sein, die es ist.
Und diese Liebe lebt. Aus Liebe an die Liebe zu denken, macht die Liebe bereit, in Aktion zu treten, damit ist sie aktiv. Nun braucht sie ein Ziel. Und dann tritt sie in Aktion, hin auf das Ziel, das ihr gegeben wurde. Der Antrieb ist dein Gedanke an diese Liebe. Und so bin ich zu dir gekommen.
Du hast die Liebe erfleht. Damit hast du sie aktiviert. Und du hast gefleht, dass die Liebe zu dir komme, weil du ihrer ermangelst. Und die Liebe ist dir zugeflossen, über Jahrmillionen nach deinem Zeitempfinden. Die Liebe die du bist und die ein jedes deiner Geschwister ist und all die vielen Wesen, die du nicht im Fokus hast, sind so, nach eurer Sicht, sich nähergekommen.
Waren früher wenige Menschen weit verstreut, ist die Erde heute dicht bewohnt mit all den Christusgeschwistern, die ihre Liebe leben indem sie ihrer Liebe als körperliches Wesen in der menschlichen Form Ausdruck verleihen. Ein jedes anders, auf seine ganz individuelle Art, wie das Jüngste Gericht dich und deine Geschwister nicht Ver-, sondern Be-Urteilt hat.
Und dies ist ein wesentlicher Unterschied. Dein Irrtum besteht darinnen, dass du die objektive Wahrnehmung zu diesem Punkt längst aufgegeben hast und durch den Glauben ersetzt hast, dass du vom Jüngsten Gericht verurteilst wurdest. Als Schutz hast du diese Verurteilung von dir gewiesen und eine Zukunft erfunden, wohin du dieses Urteil verbannt hast. Um dir einen kleinen Ausweg zu lassen, das Urteil könnte noch beeinflusst werden.
Und nun hast du Angst bekommen, dass dieses Urteil nicht nur wenn dieser Zeitabschnitt bis die Zukunft da ist, gefällt wird, sondern, dass das Urteil noch verschärft wird, die Strafe noch höhergeschraubt wird, weil du im sicheren Glauben bist, dass du für das, was du ebenso sicher als Frevel glaubst, dich so lange diesem Urteil entzogen zu haben.
Und mit dem Glauben an den Frevel, als den du dich selbst schuldig gesprochen hast, hast du diese absurde Tätigkeit weitergeführt. Hast dich schuldig gesprochen, ab den Abscheulichkeiten, die du erlebt hast. Ebenso aber ab den Herrlichkeiten, welche du dir gegönnt hast. Weil sie einem Sünder nicht zustehen.
So hast du ein Schuldenkonto geführt und aufs Allerkleinlichste deine Sünden gesammelt. Dich für eine jede dieser Sünden verurteilt noch und noch.
Ein sinnloses Unterfangen und gar absonderliches Verhalten. Du wirst mir zustimmen, wenn du meine heutige Einladung annimmst und es dir wieder einmal aus meinem Standpunkt beschaust, der der Standpunkt deines Schöpfers als dein Gott und himmlischer Vater ist, und weil du eins bist mit ihm und uns allen in der Liebe, die du bist, die er ist, die ich bin und die wir alle sind, ist es auch dein Standpunkt.
Und es ist dein einziger Standpunkt. Dieser Standpunkt, der dir Sicherheit und Halt gibt. Weil die Liebe Sicherheit ist. So du den Standpunkt der Liebe eingenommen hast, bist du nicht mehr in der Angst, du seiest verloren, wärest irgendwo im Weltall, alleine in einer Umgebung, die so einsam und lieblos ist, dass es die Verbannung sein muss. Wo du herumgewirbelt wirst, dass du längst die Orientierung verloren hast, wo du bist, was oben und unten ist, selbst was du bist, hast du vollständig vergessen.
In dieser Hilflosigkeit hast du in dem, was du dir mit deinen Geschwistern als Aussen vorstellst, deine Vorstellung der Wahrheit, nach allem gegriffen, was da war, um es als einen Anker zu nehmen. Es war wenig genug, was da in der Vorstellung der Liebe, im Vermeinen der Verbannung, der Schuld und der ewigen Verurteilung noch blieb, welches ihr euch noch zugestanden habt. Das, was ihr als Abfall der Liebe euch noch gelassen habt.
So beschaue dieses, was du dir vorgestellt hast. Und beschaue das, was das Jüngste Gericht in Wahrheit ist. Dieses Jüngste Gericht, das du so sehr fürchtest. So sehr, dass du dich eigentlich nicht einmal mehr getraust zu leben. Das, was du als Leben uns zeigest, verstehen wir mehr denn als ein Verstecken, denn als ein Leben. Mehr denn, die Liebe noch mehr zu reduzieren, um dem Jüngsten Gericht sowie der Hölle nicht aufzufallen. Die Hölle, die du als den verlängerten Arm des Jüngsten Gerichts siehst, die ausführende Instanz, welche das Urteil umsetzt.
Und nun komme zu mir, trete aus deiner kleinen Welt für einen ganz kleinen Moment hinaus. Lege deinen ganzen Glauben für einen Moment nieder. Du kannst ihn jederzeit wieder annehmen. Er wird dir nicht genommen.
Ich möchte diesen deinen Glauben gerne mit dir beschauen. Jedoch zuerst deinen Fokus nochmals auf das Jüngste Gericht legen. Und dazu dir die Botschaft deines Schöpfers, der dein himmlischer Vater im Himmel ist und der als unser aller Gott als Jüngstes Gericht dir jetzt das Urteil in Erinnerung ruft.
Dafür erinnern wir uns des Gerichts selbst. Dein himmlischer Vater, dein Gott, in deiner Schöpfung, so sehr der Unendlichkeit seiner Liebe bedacht, dass sie in Aktion kommt, dass sie lebendig wird in diesem Jüngsten Gericht. Und sein Urteil als Gottes Wille lautet, dass diese Liebe leben soll in ihrer unantastbaren Unschuld des Heiligen Geistes als mein Christus.
Dieses Urteil hast du noch nie verstanden. Warum, beschauen wir in einem Moment. Zuerst möchte ich dich ganz sachte zum Segen deines Lebens, zu deinem Erbe der Liebe führen, dem nur dein Glaube an den Unglauben im Weg ist, gebaut über viele Äonen aus unzähligen Krümeln und Steinen der Irrtümer.
So also gehe in dich und beschaue mit mir dieses Urteil des Jüngsten Gerichtes. Dieses Mal, ohne davonzurennen und dir eine eigene Vorstellung deiner eigenen Realität davon zu machen, statt es zu beschauen, was es in Wahrheit, in Wirklichkeit ist, und nicht in der Realität, welche nicht die Wirklichkeit ist.
So also lautet das Urteil, und es ist ein unumstössliches Urteil, das über dich gekommen ist. Und aus dem du gekommen bist, als der Wille deines Schöpfers. Dieser Wille ist unumstösslich, weil er die Liebe selbst ist.
So lass uns nun dieses Urteil betrachten in unschuldiger Wahrnehmung. Ohne Schlussfolgerungen, einfach als das, was es sich zeigt.

Das Urteil des Jüngsten Gerichtes: "Sein Urteil als Gottes Wille lautet, dass diese Liebe lebe in ihrer unantastbaren Unschuld des Heiligen Geistes als mein Christus".

Das Urteil wird als "Gottes Wille" gefällt, was nichts anderes heisst, als dass Gott einen Entscheid fällt. In der Überzeugung, dass er unumstösslich als Urteil ist, dieser Entscheid.
"diese Liebe" heisst nichts anderes, als dass es alles ist, was ist, die unendliche Liebe, weil der himmlische Vater im Jüngsten Gericht in der unendlichen Liebe fokussiert ist auf diese Urteil.
mit "leben soll" richtet dein Schöpfer dieses Potenzial der unendlichen Liebe aus. Deshalb ist es ein Gericht, nicht um zu verurteilen, sondern um auszurichten. Das Urteil ist nur der Abschluss der Ausrichtung, des Gerichts. Als dass die Liebe in Bewegung geht hin in die Richtung in die sie ausgerichtet ist. Liebe in Bewegung ist Leben. So ist im Jüngsten Gericht Bewegung entstanden. (Bedenke, dass Speisen zubereitet, ein Gericht sind).
"in ihrer unantastbaren Unschuld" ist dein Erbe der Liebe. Liebe ist unschuldig. Das Jüngste Gericht hat dich frei von jeglicher Schuld gesprochen. Du bist als Unschuld der Liebe geschaffen und kannst deshalb nichts anderes sein. Dieses ist auch das Geschenk des freien Willens. Weil nur so deine Unschuld möglich ist. Und diese Unschuld dir die Freiheit gibt, deiner Liebe einen jeden Ausdruck zu verleihen, den du nur möchtest.
"des Heiligen Geistes" Dies ist das, was du bist, Geist, Heiliger Geist. Wenn du "des Heiligen Geistes" bist, dann bist du auch Heiliger Geist. Nach deinem Verständnis ist das die Zutat, aus der du gemacht bist, aus der deine Liebe ist.
"als mein Christus" und so wurdest du zu Gottes Kind, zusammen mit unendlich vielen Geschwistern.
So denn bist du als Fokus deines himmlischen Vaters, im Jüngsten Gericht komprimiert als unendliche Liebe ins Leben gerufen als Christus, das Kind des himmlischen Vaters in aller Unschuld, ganz unvoreingenommen. Auf dass er sich entfalte in der erbeigensten unendlichen Vielfalt der Liebe selbst, als ein jeder Ausdruck der Aspekt dieser Liebe im Christus als wie ein Kind des Schöpfers selbst ist.
Und nun, habe ich dir die Liebe deines Wesens, deines Seins selbst in Erinnerung gerufen, als die Antwort deines himmlischen Vaters zu dir gebracht. Über alle Brücken der Abgründe der Trennung, die in deiner Realität sind, mit einer dir unvorstellbaren Leichtigkeit überwunden. Weil es nicht meine Realität ist, sehe ich diese Brücken nicht. Als ein göttliches Wesen der Liebe ist meine Sicht diejenige der Liebe selbst. Diese Wahrheit der Liebe, die sich nicht auf eine Sicht der Augen beschränkt. Und deshalb diese Abgründe der Trennung und daraus eine Notwendigkeit der Brücken, nicht kennt.
So einfach ist das, wovor du davongelaufen bist, voller Angst, voller Panik, als einzige Tätigkeit in vielfältigster Ausprägung und Varianten, so dass dieses Davonlaufen alles ist, was dein Bewusstsein erfüllt. In der gleichen Art bist du allen Antworten des himmlischen Vaters als die Liebe selbst, immer wieder davongelaufen. So war mein Kommen eine Notwendigkeit. Weil du die Liebe gerufen hast und die Liebe immer antwortet. Die Liebe ist die Antwort. Und liebe lebt. Weil du als Mit-Schöpfer deines himmlischen Vaters nicht die Liebe erschaffen kannst. Die Liebe ist. (Punkt und fertig, nichts weiter, es ist alles gesagt).
Jedoch ist es so, dass dein Vater aus seiner Liebe heraus die Gestaltung dieser seiner Liebe, ganz und gar seinem Christus anheimgegeben. So denn kannst du die Liebe auch nicht zerstören. Weil du selbst auch nicht aus Liebe hergestellt wurdest. Auch der Christus ist ein Ausdruck der Liebe. In dem du deinen Platz erhalten hast von deinem Schöpfer, den du formen kannst. Wenn du diesem Aspekt keinen Ausdruck gibst, wird es niemand sonst tun. Dieser ist dir zu eigen.
Du glaubst an diese Welt, die du mit deinen Sinnen so sehr dir beweisen kannst. Jedoch bist du ganz im Irrtum, was deine Sinne anbelangt. Weil diese Sinne, wie dein Körper nur deine Vorstellung von dir sind. Jedoch hat es mit deinem wahren Wesen kaum etwas zu tun.
Etwa so viel, wie du damit der Liebe erkennst, die da ist. Und da kannst nun objektiv und fair nur der gleichen Meinung sein. Wieso sonst solltest du erfüllt von der Angst sein, vor dem Tod, vor dem Jüngsten Gericht und der Möglichkeit, dass mit dem Tod alles vorbei sein könnte.
Lieber noch das, als in die Hölle zu kommen. Und ebendiese Hölle ist ein weiterer Irrtum. Wieso hast du Angst vor der Hölle, als wissest du nicht, wie sie ist. Du kommst ja direkt aus der Hölle. Und dies ist eine weitere Angst, die du ganz schön versteckt hältst und im Geheimen lässt. Weil du da erneut im Irrtum bist, allein zu sein mit dieser Angst, dieses als einziges Wesen zu vermeinen. Ja, du hast Angst eine Ausgeburt der Hölle zu sein.
Doch ich sage dir, du warst in der Hölle und du hast die Hölle verlassen, bist auf dem Weg zurück in den Himmel. Du bist eine Ausgeburt des Himmels. Wobei der Ausdruck Eingeburt im Himmel dir ein Symbol des Wortes näher der Wahrheit bringt. Ja, ein solches Wort zu erfinden zeigt, dass du dies in deiner Vorstellung deiner Welt nicht vorgesehen hast.
Doch dein Leben auf dieser Erde ist gemäss deiner Einschätzung näher der Hölle denn des Himmels. Du hast es richtig geahnt, auch dieses ist ein vollständiger Irrtum. Weil es die Hölle nicht gibt, wohl aber den Himmel.
Diese deine Vorstellung ist genau der Grund, weshalb du ins Vermeinen gekommen bist, nicht mehr im Himmel zu sein. Du bist noch immer im Himmel. Weil der Himmel ein Ausdruck der Liebe ist. Der Himmel ist ganz einfach das Empfinden der Geborgenheit innerhalb der Liebe oder mit deiner Symbolik dir nähergebracht, ist der Himmel deine Wohnung in der Liebe des himmlischen Vaters.
Und nun kommt ein Irrtum in unser Gewahr, der einer der Wirksamsten ist. Weil er dir deine Macht abspricht, zu entscheiden, weil er dich von der aktiven Rolle in die Passivität bringt. Verlockend die Vorstellung enthaltend, dass du nicht verantwortlich bist.
Weil da ein übermächtiges Schicksal, eine Vorbestimmung, dich als ein Spielball eines unberechenbaren Gottes gemacht hat, der dir nach seinem Belieben Streiche spielt. Als ob es ihn erfreuen würde, wenn es dir elendiglich geht.
So denn bist du im Irrtum, wenn du vermeinst, deine Schuld nun dem Richter selbst in die Schuhe zu schieben. Eine typische Idee aus dem Verstand. Dieser Verstand, der dir ja eine Idee vor Augen führen muss die so widersprüchliche Anforderungen hat, als den Irrsinn, als den sie sich zeigt.
Ein jeder Sinn ist vom Irrtum betroffen. Alles was der Verstand in deinem Auftrag projiziert, wird von deinen Augen gespiegelt und dann von dir als richtig-stehend geglaubt. So ist dein Weltbild, deine dir so liebe Realität, Stück für Stück zusammengebaut, Irrtum um Irrtum als Baustein.
Dein Verstand hat den Auftrag bekommen, aus dem was du noch im Sinn hattest, bar praktisch aller Liebe und voll der Angst, ja der Panik, dir eine Welt zu zeigen. Wo die Gefahren weit weg sind. Und der Irrtum ist der, dass du diesen Bildern begonnen hast zu glauben.
Weil es Bilder waren, die Symbole hatten, dich nicht mehr hilflos liessen, die dir die Möglichkeit zu handeln gaben. Jedoch nur sei achtsam, was ich dir jetzt auf deinen Geist lege und nimm es mit Humor. Du bist ja in allerbester Gesellschaft. Alle deine Geschwister, die auch ein solches Wesen als Vorstellung ihrer Realität haben, die auch einen Körper als Vorstellung ihres Wesens sich von ihrem Verstand haben zeigen lassen und begierig den Glauben daran genommen haben.
So denn beschaue einmal worum es geht: du bist auf der Flucht vor diesem Jüngsten Gericht. Das du immer wieder vor dir siehst. Weil die Zukunft ja vor dir liegt, du bist ja im Irrtum der Zeit gefangen und damit ist dir die Zukunft unausweichlich und damit das Jüngste Gericht. Du hast es ja irgendwo in die Zukunft verbannt, um ihm nicht zu begegnen.
Doch dieser Zeitpunkt der Zukunft rückt näher und wird dich unausweichlich irgendwann treffen. Du kannst es ja auch nicht weiter in die Zukunft rücken. Dafür müsstest du ihm ja begegnen und das willst du ja gerade vermeiden.
In der Zeit kannst du dich auch nicht bewegen, du bist also in der Falle.
Und für all dies soll dir nun der Verstand eine Lösung bieten. Er hat dir Höhlen als Verstecke gebaut, hat das Jüngste Gericht und den himmlischen Vater mal als Pflanzen, mal als Tiere dir vorgestellt. Doch dein Glaube, dass du ihnen nicht entfliehen kannst, hat immer wieder das Zusammenkommen in deine Realität gebracht.
Und immer hat die Geschichte mit deinem Tod geendet. Als Beginn einer neuen Aufführung in unterschiedlicher Ausprägung. Wenn der Säbelzahntiger gewonnen hat und du als Mensch verloren hast, warum nicht die Rollen tauschen, damit du das Gericht besiegen kannst. Dann hätte es keine Macht über dich.
Unterdessen bist du längst nicht mehr allein. Viele im gleichen Glauben haben sich aufgrund des gemeinsamen Rufes nach der Liebe eingefunden. Als die Liebe, die sie sind. Ein jedes mit der Vorstellung seines Verstandes im Glauben diese Vorstellung zu sein. Begierig nach Fluchtmöglichkeiten, nach Verstecken.
Und dann das Spiel, eine Möglichkeit zu finden sich gegen das Jüngste Gericht zu behaupten, sollte es denn einmal kommen. Und so sind die Möglichkeiten erweitert, da sich immer mehr der Schauspieler sich einfinden. So können nun ganze Schlachtpläne geschmiedet werden.
Versuche, das Jüngste Gericht zu täuschen. Oder doch noch ein Schlupfloch zu finden. Oder gar ihm so viele der Anderen vorzuwerfen, dass sein Zorn verraucht sein müsste, wenn die Reihe an dir ist. So ein Irrtum!
Es ist die Liebe die du bist, vor der du davonläufst. Statt sie zu beschauen, machst du dir eine Vorstellung einer Welt voller Konflikte. Grosse über die Welt verteilt, aber auch viele kleine in deinem Alltag.
Weil du auch überall wähnst, es könnte das Jüngste Gericht dich finden. Nicht nur könntest du Mittel der Täuschung anwenden. Wenn du eine Vorstellung als Tarnung geben kannst, kann es das auch. Wenn es also als einer deiner Mitverschwörer daselbst sich tarnen würde, könnte es dich überrumpeln.
So hast du auch vor all deinen Mitmenschen Angst. Ebenfalls vor vielen Tieren und Pflanzen. Weil du ja diese Rollenspiele gespielt hast. Und Pflanzen als giftig siehst, Tiere als Bestien, die dich nur fressen wollen und deine Geschwister als getarnte Jüngste Gerichte.
Und wenn du wirklich glaubst, dass diese deine Realität nicht so ist, dann bist du wahrlich verloren. Was willst du mit dieser Welt, von dieser Welt. Was kann dir eine solche Vorstellung denn bieten, als denn, dass sie sich immer mehr mit Angst und Hass anfüllt. Du immer schneller flüchten musst und immer irrer wirst, weil du immer mehr Irrtümer gegen dich ersinnst.
So denn wäre selbst in deinem Denken der Zeitpunkt gekommen, das Jüngste Gericht aufzusuchen. Denn ein härteres Urteil als das was du über dich gefällt hast und seit so langer Zeit du nun Busse tust, als das, was du als dein Unterziehen der Strafe deklarierst, kann das Jüngste Gericht selbst in deiner Vorstellung nicht fällen. Statt in der Gluthitze der Hölle zu schmoren geht es immer mehr in die Eiseskälte der Lieblosigkeit. Welche dieser Höllen wäre weniger schlimm.
So denn habe ich dir nur eine Lösung: stelle dich dem Jüngsten Gericht heute noch. Und nimm sein Urteil an. Weil selbst diese ein Irrtum von dir ist. Deine Schöpfung wäre gar nicht möglich gewesen, wenn du dieses Urteil nicht angenommen hättest. Weil dieses Urteil ja deine Schöpfung war.
So denn beharre nicht länger auf deiner keinen Welt, ja, es ist keine Welt, nicht einmal eine kleine Welt. Es ist eine völlig verdrehte Vorstellung der Wahrheit. Wo die Liebe dein Feind ist. Wo du die Liebe rufst, und du gleichzeitig deine Liebe von dir verbannst. Um deinem Schöpfer und allen, die nur auf irgendeine Art und Weise in deine Vorstellung geraten, zu deinen Feinden machst, um dem Jüngsten Gericht zu entfliehen.
Aus Angst vor der Liebe, die du doch je länger, desto lauter rufst. Ja, ein Schmunzeln ist hier nicht verfehlt. Nimm es mit Humor und entlasse diese Irrtümer in Frieden. Gib deine Verwirrung zu. Gestehe ein, dass du nicht weisst was oben und unten ist.
Gib zu, dass du aus dieser Unwissenheit und der Angst, du könntest einem Feind ins Messer laufen, dir lieber eine Vorstellung einer eigenen Realität machtest, um sie nach dienen Belieben zu gestalten, so dass du in jeder der Geschichten dann der Gerettete sein würdest.
Dazu musstest du dein Bewusstsein nur genug auf diese eine Wesen fokussieren und alles andere ausblenden. So denn dieses Wesen gewinnt, auch du der Gewinner und damit gerettet wärst. Doch das Risiko hast du nicht bedacht. Sollte deine Planung zu wenig durchdacht sein und du so verlierst, wäre die Niederlage eine verheerende.
Ja als ob ganze Heere abgeschlachtet würden, ein jeder Krieger ein Teil von dir. Selbstverständlich hast du auch diesen Irrtum als deine Realität vor Augen und als Mehrung deiner Ängste in deiner Realität erlebt.
So denn erinnere ich dich jetzt daran, dass du dein Schicksal erfindest, indem du Vorstellungen der Wahrheit zu deiner Realität machst. Das darfst du tun. Du musst es aber nicht tun. Du hast keine Feinde. Alles sind nur Vorstellungen der Liebe. Wesen wie du im Christus, die gleichen gemeinsamen Irrtümer entwickelt und als Realität vermeintlich gelebt und erlebt.
Ein Irrtum, diese Vorstellung hat keinerlei Substanz, weil sie ausserhalb der Liebe gewähnt wird. Auch du als göttliches Wesen, als Kind des himmlischen Vaters deines einzigen Gottes, kannst das nicht. Nicht einmal dein Gott kann es. Weil die Liebe kein Aussen hat, weil sie einfach alles ist. Und in sich den Gestaltungsspielraum bietet.
So also kann nichts sein, was du ausserhalb der Liebe wähnst. So kannst du auch kein Körper haben und deine Geschwister einen anderen, abgegrenzten Körper. Denn dann wäre dazwischen nicht Liebe.
Nur eine Vorstellung von Liebe und dann muss auch der Körper eine Vorstellung von Liebe sein. Du kannst in der Vorstellung leben, dass diese deine Vorstellung der Realität die Wahrheit ist. Jedoch schaue hin und du wirst entdecken, dass die Wahrheit immer wieder einmal durchschimmert. Dahin werde ich dich begleiten.
Ob du nun das Jüngste Gericht zu dir nimmst, oder noch nicht. Es ist unausweichlich. Dies ist ausnahmsweise kein Irrtum von dir. Jedoch ist der Grund, weshalb es so ist ein umso Grösserer. So ist es unausweichlich, weil es längst geschehen ist und noch immer geschieht und immer geschehen wird. Du bist ja daselbst dieses Urteil des Jüngsten Gerichts.
Ein Ur-Teil des Christus, wie alle andern deine Geschwister ebenso ein Ur-Teil des Christus sind. Und so hast du analog deine Welt ausgerechnet aus Ur-Teilen aufgebaut. In deiner Vorstellung Verurteilt noch und noch, schuldig gesprochen immer mehr und mehr. Ver-Ur-Teilt.
Damit hast du die Vorstellung entwickelt, deine Feinde zu zerteilen, sie in Ur-Teile zu zerlegen. Diese Splitter hast du dann genommen um sie als deine Realität zu erbauen. Bäume gefällt um Holz als Baustoff zu haben. Steine von den Naturgewalten zermalmte Felsen, später sie selbst zertrümmert, mit Mörtel, später Zement zu Mauern zusammengefügt.
Zuerst etwas zerstört, um dann aus dem Abfall etwas Neues zu bauen. Ja, wenn das Jüngste Gericht dich zermalmt, hast du ja schon Übung, dich neu zu erfinden.
Ja, du verirrtes und verwirrtes Wesen. Einen jeden Faden deiner Existenz führt in einen Irrtum, in eine Sinnlosigkeit. Und ich sage dir, du bist blind. Nichts ist so blind wie deine Augen. Weil sie deinem Herzen die Sicht nehmen. Dir eine Vorstellung einer Realität beweisen, die du so sehr suchst, weil du die Liebe nicht mehr kennst und den Glauben verloren hast, dass sie dich findet.
Öffne dein Herz und schaue um dich, es gibt nirgendwo etwas anderes als Liebe zu erkennen. Alles ist Liebe, es gibt auch nirgendwo eine Absenz der Liebe. Nur Liebe in Kommunion, weil Liebe alles ist und alles Liebe ist.
Du nur deine Vorstellungen von der Liebe hast. Wenn du von deinem Schöpfer und dem Jüngsten Gericht die Vorstellung hast, dass sie dir feindlich gesinnt sind, ja dann kannst du wahrlich nirgendwo Liebe erkennen. Jedoch ist dies nicht, weil die Liebe nicht da ist, sondern weil du ja nur noch Feinde und Angst erkennen kannst.
Wenn du die Liebe als Feind siehst, gibt es nichts anderes mehr. Weil die Liebe alles ist. So denn du deine Vorstellung als ein kindlicher Versuch siehst, dich vor der Liebe zu verstecken, weil du im Irrtum warst, dass die Liebe dir gefährlich sie, so rufe ein weiteres Mal nach der Liebe.
Als deinen Frieden und als dein Jüngstes Gericht, dein Erbe deines Vaters und lasse das Urteil zu. Du bist unendliche Liebe, diese Liebe, die leben soll in ihrer unantastbaren Unschuld des Heiligen Geistes als der Christus des himmlischen Vaters.
So denn nimm dieses an und lasse dich ausrichten: Stehe still und lasse dich drehen ins Angesicht des Himmels, deinen himmlischen Vater. Dann musst du nur die Liebe sehen. Und diese Liebe siehst du, wenn du deine Vorstellungen vergibst, dir den Irrtum verzeihst.
Und wenn du nur noch Liebe erkennst und nichts anderes mehr, dann bist du dein unendliches Liebespotenzial. Und in liebevollen Gedanken an deinen Schöpfer ist die letzte Synchronizität, und deine Liebe kommt in Aktion, als auch seine Liebe in Aktion kommt. Und es kommt zum Leben der Liebe in der Kommunion der Liebe. Amen.

Gott zum Gruss


 
Botschaft des Erzengel Gabriel, empfangen von Gabriele da Marconte, 2016

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