Der ungläubige Thomas – Botschaft des Gabriel

Der ungläubige Thomas – Botschaft des Gabriel


Meine Geliebten

Sei diesem Tag auf das Allerherzlichste willkommen. Es ist dein Tag. Ein dir geschenkter Tag. Er ist noch unbeschrieben. Zu deinem freien Gestalten und Nutzen. Er hat ein Potential, das du infolge Missachtung völlig unterschätzest.
Und wie alles, ist auch der Begriff "Missachtung" in der irdischen Welt völlig auf den Kopf gestellt und wirkt in eine ganz andere Richtung als hin in den Himmel, den du gerufen hast, nach dem du dich sehnst.
So hat gleich ein ganzes Arsenal von Schuldgefühlen begonnen, seine Attacken zu entfachen. Schon nur, weil der Begriff in dein Bewusstsein gerückt wurde. Und dann noch mit dir in Zusammenhang gebracht und auf diesen deinen neuen Tag gelegt wurde.
Wie soll das noch ein guter Tag werden. Ja, es ist eine gute Idee, dass du dir diese Frage stellst. Mit dieser Frage hast du ja recht. In deiner Realität wirkt sich das genauso aus. Mit solchen verdrehten Ansichten und der daraus folgenden Belastung von allem mit Negativität ist dir ein jedes Wort ein Symbol für Leid.
Weil du Leid, das du dir zugefügt hast, als es dir unerträglich wurde, von dir gewiesen hast, verdrängt hast in dein Unbewusstes und Unterbewusstes. Als wie in einen Topf gelegt und einen Deckel daraufgelegt. Da du aber nicht in der Wahrheit lebst, sondern in der Welt der Einbildung, hast du weder einen Topf, noch einen Deckel, um Leid zu versorgen.
Leid ist ja ebenfalls nur ein Symbol. Es gibt kein Leid um dich. Nur Symbole des Leids. Es sind nur Bilder der Vergangenheit, welche dir Leid in Erinnerung rufen, als dir Begebenheiten Schmerzen körperlicher Art oder seelischer Art gebracht haben.
So denn, hast du einstmals das Unbewusste erfunden, als Topf für das, was dir gerade unerträglich ist. Um es von dir wegzubringen. Und als dir dieses zu viel wurde, um es zu ignorieren, hast du dir das Unterbewusste erfunden. Um das aus deiner Sicht Älteste dahin auszulagern und dich so für mehrere irdische Leben zu entlasten.
So sind denn die Geschichten selbst in Vergessenheit geraten, jedoch das Verhängnis ist geblieben. Es geht um das Verschliessen des Topfes. Als ein symbolisches Bild, natürlich. So hast du deine Töpfe mit einem Wort verschlossen.
Das Wort ist der Schöpfungsakt selbst. Gott hat dich und uns alle als sein Christus als einzigen Gedanken erschaffen, fokussiert nur auf die Liebe selbst, ins Leben gerufen.
Du jedoch, hast dich in einem Bewusstsein verzettelt, wo du dir sogar Geschichten in mehreren Leben gleichzeitig in verschiedensten Formen, Dimensionen und Körpern ausdenkst. Worte mit vielen Emotionen verbunden hast.
Liebe ist ein Potential, selbst in den Geschichten, die du träumst. Innerhalb deiner Träume geben die Emotion - nicht verwechseln mit den Gefühlen des Herzens - dieser Form der Liebe eine Richtung. Und dein Wort setzt sie in Aktion und schon ist sie im Topf und das Wort setzt du darauf und hast dieses Leid versorgt.
Doch hat dieses Versiegeln eine fatale Nebenwirkung. Du hast also diesen Topf von dir weggestellt und mit einem Wort versiegelt, was so ganz gut funktioniert. Es ist ja dein Traum und du hast die göttliche Gestaltungskraft und bist in diesem Sinn Mitschöpfer. Dies ist die Wahrheit. Du bist es somit auch in einer jeden Dimension und Art deines Denkens.
Deshalb hast du auch die Allmacht deines Traumes. Träume kannst du dir gestalten, so viele du willst. Sie sind keine Neuschöpfungen der Liebe, sie sind nur Gestaltung derselben. Auch wenn deine Tätigkeit bei der Gestaltung von Träumen mehrheitlich den Ausschluss der Liebe, als denn den Aufbau von etwas Neuem bewirkt.
So also denn, ist dein Gefäss wieder versiegelt mit dem Symbol des Wortes, das du daraufgelegt hast. In der Absicht, das damit verbundene Leid dort zu halten. Dein Wille ist deinem Leben Gesetz. Wo du in deiner Realität ein Potential nimmst, ihm mit den Emotionen eine Richtung gibst und mit deinem Wort in Aktion setzest.
Wenn es im Einklang mit deinem Leben ist, wird es sich mühelos auswirken, je mehr es aber gegen dein Leben gerichtet ist, desto langsamer, scherfälliger wird es sich auswirken.
Ist es ganz gegen dein Leben gerichtet, wird es sich gar nicht auswirken, gar nicht entfalten können. Der Wille unterliegt dem Glauben immer. Und nun müssen wir dir nur noch das Symbol, das du deinem Glauben gegeben hast, richten.
Ja wir nehmen es ins Gericht. Beschauen es und beurteilen es. Jedoch im Gegensatz zum irdischen Gericht, das auch auf dem Kopf steht: die sogar blinde Justitia steht Kopf, allsogleich du sie aufrecht im Bewusstsein hast, weil deine Augen alles spiegeln.
So denn sitzen wir zu Gericht über deinem Glauben. Und wir beschauen, dass dein Leid in dieser Welt ist, die du als deine Realität glaubst. Und solange du an diese Realität glaubst, kann kein Wille der Welt hier eine Veränderung herbeiführen.
Dein Glaube besteht aus einer Unmenge an Glaubenssätzen. Symbolketten, mit denen du deine Realität dir zusammengebaut hast. Als du dich aus der Liebe gedacht hast, geglaubt(!) hast, dass du nicht mehr in der Liebe warst und mit deinem ganzen Willen nicht mehr zurückkehren konntest.
Weil der Wille gegen den Glauben nichts ausrichten kann. Er sich nur insoweit erfüllen kann, als dein Glaube es zulässt. Insoweit ihm keine Glaubenssätze entgegenwirken. So ist denn dein Glaube dir das einzige Hindernis zur Wahrheit, zur Liebe.
Jedoch auch dieser Gedanke ist in deiner Realität, in deinem Glauben, auf den Kopf gestellt. Es geht nun nicht darum, gegen den Glauben anzugehen. Denn dies wäre ein weiterer Stellvertreterkampf in deinem Rachefeldzug gegen die Liebe.
Mit deinem Glauben hast du ein gewaltiges Potential in Bewegung gesetzt. Zu deinem Leidwesen mehr gegen, denn für dich. Deshalb bist du auch oft müde, bist krank und hast chronische Leiden.
Es wäre doch schade, die Mühsal, die du über Äonen der Zeit aufgewendet hast, wegzuwerfen. Dies wäre eine Missachtung der Liebe und deiner selbst, was jedoch nur in deiner Vorstellung des Glaubens, in deiner Realität ein Unterschied ist.
Und dieses Potential, diese in Aktion gesetzte Liebe, die du dann blockiert hast, kannst du zu deinem Segen nutzen. Dies ist das Geheimnis der Wunder, das du als heutiges Potential deines Tages nutzen kannst, mit einer ganz einfachen Technik, einem Werkzeug, das dir die Macht über dein Leben zurückgibt.
Weil es darum geht, dass du an deinem Glauben arbeitest. Die Liebe ist dir von Gott gegeben. Den Glauben hast du dir selbst gestaltet. Gott glaubt nichts. Gott ist die Liebe. Gott ist. !Punkt! Wenn du an Gott glaubst, wirst du ihn zwangsläufig wiederfinden, um es in deiner Symbolik dir in Erinnerung zu bringen.
Weil dann nur der Wille wirken kann, der deinem Glauben entspricht. Wenn du aber noch immer daran glaubst, dich an der Liebe rächen zu wollen und zu können, wird dein Wille gegen die Liebe wirken. Als ein Blinder um sich schlagend, schlussendlich deine Geschwister als Opfer nehmend, oder denn dich selbst.
Sonst ist ja niemand in deinem Glauben, die Liebe glaubst du ja weit weg von dir und so ist sie vor dir in Sicherheit, bis du sie wieder bei dir haben willst. Und das kannst du ja nur, wenn du sie willst und dann hast du keine Motivation, sie anzugreifen.
So muss sich die Liebe auch nicht schützen. All deine Gedanken, dass du angegriffen wirst, ist ein Kopf stehender Glaubenssatz. Du greifst die Liebe an und glaubst, dass sie sich mit einem Gegenangriff schützt. Welch ein fataler Irrtum, welch eine Unterschätzung der Liebe. Liebe tut gar nichts, Liebe ist.
Du bist der Mitschöpfer, der dieser Liebe Ausdruck verleiht, ihr Leben gibst, indem du diese Liebe in Aktion bringst. Wie immer es dir beliebt.
Und dann ist es so, dass du immer noch diese Töpfe hast, ein jeder versiegelt mit einem Wort. Und nun kommen wir zu der Wahrheit der Ursache, warum du das tust. Aus der Verzweiflung, nichts mehr zu haben, als du dich aus der Liebe geglaubt hast (ja, das war deine erste Tätigkeit, die du je geglaubt hast, auszuführen), hast du dir ein Paradies geglaubt. Als Vorlage des bisschen Restes von Erinnerung an die Liebe in der du sie warst.
Und das ist alles, was dir geblieben ist. Und es ist wahrlich so wenig, das du von dir glaubst, dass deine Angst sehr verständlich ist, ja sogar in einem Vollständigen der Logik entspricht, wenn du Angst hast, dass dir, wenn dir dieses abhandenkommt, nichts mehr bleibt.
Doch es ist nutzlos, gegen Argumente anzukämpfen, Diskussionen zu führen, ob es gut oder schlecht ist, weil es ja gar nicht wahr ist. Weil dein Glaube dir eine Beschränkung der Liebe ist. Nicht weil der Glaube an sich ein Problem ist. Sondern weil du das Potential des Glaubens, das er innehat, vergessen hast, weil du ihn missachtest.
Und so bringen wir die Gedanken nun zusammen und geben dir ein gewaltiges Werkzeug in die Hand. Du bekommst Zugang zu den Ursachen deiner Probleme. Dafür musst du die Missachtung ablegen, die deinen Glaubenssätzen anhaften. Nicht Teil von ihnen sind, sie aber vor dir verbergen.
Denn auf der Stufe deiner Seele suchst du den Frieden und das Schöne. Du wirst es jedoch nicht finden, wenn du das, was du als schlecht glaubst, mit Missachtung von dir weist, ihm den Fokus entziehest. In Wahrheit ignorierst du Liebe. Dies ist eine Verbindung deiner geglaubten Realität mit der Wahrheit.
Jedoch ist es so, dass es andere Verbindungspunkte mit der Wahrheit gibt. Eine davon ist die Verbindung aus deinem Herzen zum heiligen Herzen. Dies ist deine Energieversorgung des irdisch-körperlich Geglaubten.
Nun gehen wir zurück zu deinen Töpfen, nachdem wir vieles vorbereitet haben. Nicht dass du nun in die Panik verfällst, wir würden die Büchse der Pandora öffnen, ohne dir die Mittel zu geben, mit dem umzugehen, was zum Vorschein kommt.
Du bist gut ausgestattet nach dem Monat der Fülle. Nun, diese Fülle der Liebe hier und heute einzusetzen. Gehe in dein Herz und mache dir bewusst, dass es hier um deinen Glauben geht. Es geht nicht um den abstrakten Glauben an Gott, den du ja selbst nicht mehr kennst, weder den Glauben an ihn noch an ihn selbst. Ansonsten würden wir hier nicht diese Themen erörtern.
Doch wir wollen jetzt nicht die Gedanken führen, dass du von Gott, deinem Schöpfer, der die unendliche Liebe ist, die Liebe forderst, aber im Glauben bist, dass er dich verbannt hat und im Ansinnen ist, dich zu bestrafen. Wir wollen jetzt zu deinen Töpfen gehen und dir zeigen, wie du sie gefahrlos öffnen kannst.
So denn, ist es ja so, dass du keine Angst haben musst, diese Töpfe zu öffnen. Du musst sie auch nicht selbst öffnen, das geht als wie von selbst. Da sind dir deine Geschwister ein wahrer Segen dafür. Ja, es ist durchaus so, dass du auch dieses auf den Kopf gestellt siehst. Die Wahrheit sieht einen Segen im Wirken deiner Geschwister, wenn es um deine Töpfe geht.
Du siehst bloss Angriffe und einen Fluch in deren Tätigkeit. Einen Angriff auf deinen Glauben und wirst, wenn nötig zum Berserker um ihn zu verteidigen. Blindwütig gegen deine Geschwister, bis du längst nicht mehr weisst, wieso du kämpfst. In Wahrheit ist dieses ganz einfach, wie es das Wesen der Wahrheit eben ist. In der Stille ist die Kraft, die Macht und die Herrlichkeit.
Also die Wahrheit ist, dass du einen Rachefeldzug gegen die Liebe führst. Weil sie dir dein Liebstes, deine Liebe, alle deine Geschwister, deinen himmlischen Vater gar, den du ebenso über alles liebst, wie er dich, genommen hat. In dem Moment, als du dich ausserhalb der Liebe geglaubt hast.
Und deshalb habe ich als menschliche Gestalt, als Jeshua von Nazareth, als Sohn des Joseph in der Familie das David dieses Tun in Erinnerung gerufen als das, was es ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Und euch allen als Alternative die Gnade der Vergebung in Erinnerung gerufen.
Um deiner Ungeduld willen sei dir die Antwort gegeben, dass es hier um dein heutiges Werkzeug geht. Das du kennst, dir aber so fremd geworden ist, dass du vergessen hast, wie es zu gebrauchen ist.
Nun denn deine Töpfe. Ungeduld war jetzt auch so ein Reizwort, das einen deiner Töpfe, oder gar mehrere geöffnet hat. Wie das, fragst du dich ganz erstaunt und schon ist der nächste Topf offen. Und Schuldgefühle bei dir. Glaubst dich unzulänglich, weil auch Staunen dir kopfsteht. Staunen wäre eine Verbindung zur Wahrheit, wenn das Staunen nicht kopfstehen würde.
Staunen lässt dir Zeit, dass das Herzen die Szenen beschauen kann, sie nach innen nehmen und hin zum heiligen Herzen zu führen, wo dieses den Fokus auf das Wahre legt. In dieser Ruhe unterscheiden kann, zwischen Wahrheit und Illusion. Sobald du aber diese Unterscheidung dazu nutzt, deine Realität zu verteidigen, schiebst du wieder deinen Glauben vor die Wahrheit und wirst zum ungläubigen Thomas.
Ihr alle seid dieser ungläubige Thomas, in einem viel grösseren Ausmass, als ihr glaubt. Es geht um den Glauben an dich selbst. Was willst du an einen Gott weit ausserhalb von dir glauben, wenn du doch Teil von ihm bist. So findest du Gott in dem Moment, und Ausmass, wo du dich findest.
Aber die Wahrheit von dir, den Glauben an dich, als ein göttliches Wesen in Gott geboren und geborgen und der Unendlichkeit der Liebe als Heiliger Geist. So denn hat dieses viel mehr mit deinen Töpfen zu tun, als du noch glaubst.
Doch nun, wo ein Wort in dein Bewusstsein gelangt, selbst wenn es nur durch eines deiner Geschwister ausgesprochen wird, so glaubst du es vor deinen Augen. Und wenn das Wort vor dir ist, weil du glaubst, dass es da ist, wie soll dein Wille es noch auf dem Topf halten.
Und schon ist eine deiner Büchsen der Pandora geöffnet. Und Schuld sind selbstverständlich deine Geschwister. Logisch, du bist ja unschuldig. Und du bist unschuldig, damit hast du recht. Unrecht hast du damit, dass deine Geschwister schuld sein sollen.
Du glaubst an diesen konkreten Topf, du wolltest ihn versiegeln. Weil alles Liebe ist, geht es nun um die Frage, warum du Liebe wegschliessen willst. Einerseits ist dies eine deiner alten Gewohnheiten, der Liebe die Liebe zu entziehen, als Rache. Jedoch längst in Vergessenheit geraten, weil du dieses ja nicht mehr als Liebe siehst.
So denn hast du es in der Realität deines Glaubens als Schutz vor Angriffen gemacht. Lieb gewordene Erinnerungen, solche, die dir der Realität als dein Paradies eine Bestätigung geben, hegst und pflegst du. Gedanken, die daran Zweifel kommen lassen, versteckst du als Gefahr deiner Realität, die du als Wahrheit glaubst.
So denn, du ungläubiger Thomas. Dein Werkzeug ist nicht das, was du vermeinst. Es geht nicht darum, gegen deine alten Geschichten anzukämpfen, dich ihnen zu stellen. Sie sind in der Vergangenheit und die Wahrheit kann sie gut dort lassen.
Kleine Träume, die im grossen Traum in der Vergangenheit sind und dort gut hinpassen. Bedenke, es ist all das, was du überwunden hast, was du hinter dir gelassen hast. Doch es ist nicht die Hölle, diese Bestie, vor der du Angst hast, dass sie dich einholt. Diese Bestie ist nur dein eigener Angriff auf die Liebe, dein Denken von Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Wo du Angst hast, dass die Liebe sich mit einem Gegenangriff schützen würde und vielleicht schneller ist als du. So denn geht es nicht darum, die Gespenster der Vergangenheit in deine Gegenwart zu ziehen. Noch geht es darum, sie besser wegzuschliessen.
Heute geht es um deinen ungläubigen Thomas, geht es darum, dass du beschaust, was du als Realität glaubst. Und versuchst, einzelne Bilder genauer auf dich wirken zu lassen. Achte besonders auf das, was sich in deinen Augenwinkeln zeigt. Da sind die Bilder unscharf und oft huscht etwas vorbei, das normalerweise deiner Aufmerksamkeit entgeht.
So missachte dieses nicht, glaube es nicht vorschnell als unwichtig. Dein Fokus ist auf die Rache und auf den Schutz vor einem Gegenangriff gerichtet. So muss dein Glück sicher woanders sein, als in deinem Fokus. Und diese Erkenntnis ist dein heutiges Werkzeug.
Gehe hin in Frieden und stell dich auf den Kopf. Es muss ja nicht in der Art sein, wie es Marc am 24. April (Band I, Die Lebe leben) macht, um es zu lernen. Du hast es auf diese Art nun in Erinnerung gerufen. So denn, gehe hin und beschaue deine Trigger. Wie du es auch kennst, wenn denn deine Geschwister dir die Deckel deiner Töpfe öffnen, und du die Ihren.
Nun, letzten Monat hast du die Fülle der Liebe empfangen. Als dir angekündigt wurde, dass es im nachfolgenden Monat, also ab diesem Monat ins Leben geht, in dieses Leben, das du als deine Realität glaubst, als deine Wahrheit glaubst. So bist du unterdessen bereits auf der Reise zurück in die Liebe. Und sie wird dich nicht zurückweisen. Sie ruft dich, als wie du sie rufst. Wie kann es da anders sein, als dass ihr zusammenfindet.
Es ist also nur eine Frage deiner Zeit. Weil die Liebe keine Zeit kennt, nur deiner Zeit. Und so steht dir die Zeit des heutigen Tages als ihr Potential zur Verfügung. Sofern du dieses Potential nicht missachtest.
Es kann dir von Nutzen sein, zu beschauen, als wie die Liebe da ist, die aus deinen Töpfen kommt. Als dass es ein Liebesdienst ist, den dir deine Christusgeschwister erweisen, wenn sie dich triggern. Wenn sie dir die Töpfe entsiegeln noch und noch.
Du ihnen gleichermassen Segen bringst im gleichen Ansinnen, ganz im Unbewussten. So denn stellst du dir berechtigterweise noch die Frage nach dem Werkzeug. Und dieses war mit Absicht dieser langen und ausführlichen Beschau der Gedanken und eines kleinen Gebietes deines grossen Glaubens. Ja, du hast den Glauben an diese Realität.
Und es war wichtig, dass du es willst, dass du dieses Werkzeug wirklich willst. Um dann in einem Beständigen zu sein und nicht als ungläubiger Thomas nach kurzer Zeit den Glauben an die Veränderung wieder verlierst.
So also ist es ganz einfach. Beschaue dir ganz im Frieden und objektiv, was sich da zeigt. Nicht um die Geschichte selbst geht es, nicht um die Emotionen, nicht um das beleidigte Ego. Es geht um etwas anders.
Worum, fragst du dich nun. Genauso, wie dein Wunsch nach dem Werkzeug eine Notwendigkeit ist, dass du es nicht sofort wieder missachtest, ist es eine Notwendigkeit, dass du den Wunsch nach der Wahrheit hast. Alles ist Liebe, Liebe findet Liebe.
So denn ziehst du mit einem Wunsch das an, was du dir wünschest, was du glaubst, dass du es haben musst. So ist denn denjenigen der Glaube am Segensreichsten, die im Glauben sind, dass sie nur die Liebe brauchen. Und den Wunsch haben, die Liebe zu haben, die Liebe zu sein und den Mut haben, diesen Wunsch auszusprechen.
So denn gehe heute hin und nutze dein Werkzeug. Du hast es doch schon längst, Thomas, du Ungläubiger in deiner Missachtung. Das Einzige, was du nicht missachtest - und das ist doch ein kleines Schmunzeln wert - du Liebenswerter, ist doch das, dass du deine Realität so sehr glaubst, dass du sie einen jeden Tag lebst. Sie so sehr vor allem Zerfall bewahren willst, dass du sie als Berserker verteidigst.
Ausgerechnet diese, deine Realität, die ein Ausdruck der Verbannung aus der Liebe, gepaart mit der Rache der entführten Eva aus dem Paradies ist. So verkehrt ist deine Ansicht, als wie du die Wahrheit siehst. Und um es auch dem ungläubigen Thomas auf den Geist zu legen, dies ist das Werkzeug.
Ohne Missachtung wäre es dir längst klar geworden beim Lesen dieser Botschaft. Nun also gehe hin und beschaue alles, was dich aufregt, ärgert und wütend macht. Ebenso das, was dir eine Befriedigung gibt - im Unterschied zur Neutralität des wahren Friedens.
Nimm es gelassen und versuche, deine Sicht zu verstehen. Und dann drehe sie einfach auf den Kopf. Vertausche den Massstab von Gut und Schlecht. Aber sei achtsam und verdrehe nicht gleich alles aus der Missachtung heraus. Es geht um den Respekt vor der Liebe und damit vor der Liebe in Aktion, dem Leben.
Du bist aus der Hölle gegangen. Es gibt also schon Gewisses, das du gerichtet hast, was nicht mehr auf dem Kopf steht. Es geht um gegenseitigen Respekt. Den du begonnen hast, von anderen einzufordern. Doch es geht um deinen eigenen Respekt vor dir selbst und deinem Selbst als göttliches Wesen. Und ein göttliches Wesen hat nicht die Absicht, anderen willentlich Schaden zuzufügen.
Solches solltest du bitte als Wahrheit belassen und nicht auf den Kopf stellen. Hier der ungläubige Thomas zu sein, wirkt sich fatal aus. Wie bitte, du fragst mich allen Ernstes, was ich damit meine. Gemeint sind damit all die Bilder, die du einen jeden Moment dir vorstellst, mit dem Verstand vor das Herz stellst. Wo sie einen jeden Aspekt der Liebe, als Glaubenssätze gegen die Liebe, als Glauben der Verbannung und nachfolgend der Rache, gegen die Liebe gerichtete Manifestation sind.
Gehe hin du ungläubiger Thomas und beschaue deine Glaubenssätze. Siehe zu, ob sie gegen die Liebe gerichtet sind, frage dich, wie die Liebe handeln würde und drehe sie, wenn sie gegen die Liebe gerichtet sind und damit Kopf stehen, ganz einfach um und stelle sie auf die Füsse. Dieses ist dein Werkzeug. Die Schaufel des ungläubigen Thomas.
Wo du glaubst, dir damit dein Grab zu schaufeln. Dies ist deine erste Tat heute. Stelle diesen Glaubenssatz auf seine Füsse und sie führen dich in den Himmel. Amen.

Gott zum Gruss


 
Botschaft des Erzengel Gabriel, empfangen von Gabriele da Marconte, 2017

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