Erzengel Gabriel heute |
Meine Geliebten
Gott zum Gruss. Sei mir aufs Allerherzlichste begrüsst. Ja, dein heutiger Tag begrüsst dich als göttliches Wesen das du bist ohne sich von deinem vorgeschobenen Symbol abhalten zu lassen.
So ist es denn heute das Potenzial der Erinnerung, das ich dir mitgebracht habe. In deiner Vorstellung wäre das ein Anhänger, der so sehr beladen wäre, dass die Ladung völlig unüberschaubar wäre.
Es handelt sich nicht einmal um dein Erbe. Es ist nur die Erinnerung daran, was du bist. Um es genau zu sagen, es ist nicht ganz alles von dir. Denn die körperliche Symbolik hast du immerhin nicht vergessen. Und als Symbol, dass da noch mehr ist, eine unsterbliche Seele ebenso.
Dass du als diese Seele diesen irdischen Lebenszyklus überdauern könntest, diesen Glauben habe ich zum allergrössten Teil auch bei mir. Als dein Tag, dir ganz zugetan und nur dir zugegen, ist es meine Aufgabe, dir alles zu erhalten, was du dir vergisst.
Also nicht gerade dich selbst, jedoch die Erinnerung daran, wie du dich verloren hast, um dich wieder daran zu erinnern, wie und wo du dich oder das, was du als Stücke von dir vermeintlich weggegeben hast, wiederfinden kannst.
Und selbst das ist mehr als genug. Denn das, was du von dir vermeinst ist so wenig, dass du als dein Symbol nicht als das zu erkennen bist, was du wirklich bist. Als wenn du eine ganze Bibliothek mit einem Buchstaben denn symbolisieren würdest.
Wer würde denn wissen können, dass sich hinter einem einzelnen Buchstaben eine Bibliothek verbirgt. Selbst wenn das einmal bekannt sein sollte, stellt sich immer noch die Frage, welche Bücher dort sind. Zu welcher Thematik und in welcher Anzahl.
Also hast du mit diesem Symbol eigentlich keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. Du kämst nie auf die Idee, hättest du eine Bibliothek, die von vielen Besuchern aus der ganzen Welt frequentiert sein sollte, diese nur mit einem Buchstaben zu beschreiben.
Doch mit dir selbst pflegst du diesen Umgang. Selbst mit Vor- und Zunamen, Adresse und auch Berufsbezeichnung ist das im Verhältnis zur Bibliothek noch viel weniger, als es dafür ein Buchstabe wäre.
Und von deiner Gattung der Symbole gibt es in deinem aktuell Gewahr weltweit weit mehr, als es der Bibliotheken gibt. Doch eigentlich spielt es dir ja gar keine Rolle.
In eurer kleinen Welt habt ihr längst ein Übereinkommen geschlossen, es in der Anonymität zu lassen. Ihr habt die Möglichkeit gefunden, in der Masse euch zu verstecken. So dass dein spezifisches Symbol in der Masse verschwindet, getarnt vor dem Hintergrund so vieler nicht mehr sichtbar ist.
Andere haben Angst davor, den kleinen Rest, den sie sich bewahrt haben an Bewusstsein auch noch zu verlieren und versuchen, ihr Symbol so herauszuputzen, dass es sich vor dem Hintergrund aller möglichst abhebt.
Um aus den Reaktionen anderer Symbole den Rückschluss zu ziehen, zu leben. Über weitergehenden Irrsinn wollen wir uns heute nicht Gedanken machen, da es genügt zu wissen, dass in der Richtung den Sinn zu suchen und solches auszuleben, nur mehr des Irrtums anstelle des Sinns ins Leben geholt wird.
Nun denn geht es jedoch darum, mehr zum konkreten Symbol zurückzukehren. Du bist ja gewohnt, alle als ein Symbol zu sehen, wie dich selbst. Und dich mit dieser Sichtweise für die anderen Symbole desgleichen zu begnügen, wie für dich.
So denn führt es dazu, dass du von deinen Geschwistern, die sich auch nur noch als ein Symbol sehen, genau so wenig mehr weisst, wie von dir. Oder eben, auch nicht mehr Interesse hast.
Diese Interessenlosigkeit geht sogar so weit, dass du ihre Symbole aus deiner Optik über dich auslegst. Ihnen die Bedeutung gibst, als hätten sie deine Motivation, deine Werte und deine Beurteilung über die Welt.
So wie du die Einheit siehst, als ein langweiliger eintöniger Brei, ganz im Gegensatz zu der Vielfalt der Symbole deiner kleinen Welt. Wo du doch ein jedes der Symbole als wie dein eigenes siehst, sobald es einmal etwas mehr Nähe denn nötig ist, es ein wenig persönlich wird, wo denn die normale Distanz des Alltags mit symbolhaften Floskeln durchbrochen wird.
Und du bist ganz froh darum, dass dies so sein darf. Weil du dich als sicher fühlst, da wo du bist. Obwohl du in einer Vielzahl von Ängsten und Unsicherheiten bist. Doch immerhin fern der Hölle.
Doch wie ist deine Erinnerung an die Hölle genau. Entscheide dich einmal und beauftrage deinen Verstand, dir die Hölle so bildhaft vor Augen zu führen wie gestern das gerahmte Bild.
Sei unbesorgt, ich bin bei dir. Und selbst das wäre nicht nötig. Du wirst kein besseres Bild bekommen als gestern. Reine Einbildung. Du warst nie auch nur den kleinsten Moment deiner Existenz in der Hölle.
Das Einzige war, dass du in der Vorstellung der Hölle warst. Eine durchaus aufwändige Inszenierung, die dich nachhaltig hat beeindrucken können. Doch nichts davon ist da.
Schau dich um wie du gelernt hast zu schauen, wie du es angeraten bekommen hast zu tun, und du beschaust deine kleine Welt der Symbole in einer Art und Weise, dass dies unmöglich auch nur annähernd die Hölle sein kann.
Und was weisst du wirklich von den Orten deiner kleinen Welt, wo die Hölle nach deinem Glauben aktuell aufgeführt wird. Du weisst es vom Hörensagen, aus den Medien, die grosse Geschichten machen müssen, um zu beeindrucken, um sich zu verkaufen.
Damit wird nicht in Abrede gestellt, dass es für diejenigen, die sich als Teil solcher Geschichten sehen, viel Leid bringt. Jedoch ist es doch so, dass auch ein jedes dieser Wesen sehr viel mehr über sein eigenes Schicksal als das es dieses erlebt in dieser kleinen Welt, entscheidet und Einfluss nehmen kann, so es will.
Jedoch sei versichert, auch da bist du nicht allein. Du bist nicht das einzige Wesen, das symbolisch oftmals den Weg einschlägt, von dem es genau weiss, dass er Leid bringt. Nicht wenige sind der Überzeugung, auch dieses kennen zu müssen.
Andere suchen sich die Bestätigung für ihre Grösse darinnen, was sie aushalten können, wieder andere darinnen, welche Gegner sie besiegen. Was hast du nicht schon alles getan, in dieser Art im Vermeinen, im Träumen deiner vergangenen Lebenszyklen dieser kleinen Welt.
Durch wie viele der Höllen bist du schon gegangen. Und doch stehst du heute hier. Und ich sage dir, du bist im Himmel, du warst nie woanders. So sehr du dich auch anderswo gewähnt hast.
Und so lasse diese Geschwister, die fern von dir ihre Bühne haben, ihren Schauplatz und lasse sie gewähren. Du hast ja keine Ahnung, was sie wirklich tun. Du hast keine Quellen, die dir die Möglichkeit geben, es realistisch einzuschätzen.
Jedoch der Vielen, die ein Interesse haben, ein sehr einseitiges Bild zu zeichnen. So denn ist es dein Entscheid, ob du dieses willst. Was dir ein falsches Bild schon von Nutzen sein kann lasse ich in deiner Einschätzung.
Jedoch, was ich heute nicht in deiner Einschätzung lasse, ist die Einschätzung von dir selbst. So du es bei dem belassen willst, als dass du nur das Symbol deiner selbst bist, dass du nicht mehr als dieser Körper bist, so lege diese Zeilen nun symbolisch beiseite und gehe in dein Tagewerk.
Nun, so begrüsse ich dich aufs Neue. Gott zum Gruss, du göttliches Wesen, du Heiliger Geist, in deiner ganzen Unschuld der Unendlichkeit.
Ja, das ist es, was dein himmlischer Vater in seiner Liebe sieht. Deine Unschuld. Und damit ist sie bewahrt. Über alle Ewigkeiten hinweg von denen du ihm eine Vorstellung gibst, als das, was du dir von dir vorstellst.
Und sie ist von all deinen Geschwistern ganz ebenso bewahrt. Dein himmlischer Vater ist von all diesen Symbolen unberührt, von diesen Vorstellungen unbeeindruckt.
Weil er seinen Fokus in deiner Liebe hat, nicht in deiner kleinen Welt der Vorstellungen von Fehlern, von Schuld und Busse, von Angst und Schrecken.
Dein himmlischer Vater ist rein im Bewusstsein der Liebe des Lebens. Damit getragen im Frieden der Unschuld im Fluidum des Heiligen Geistes. Diesen Heiligen Geist, der er ist und den er zu dem Deinen gemacht hat, indem du sein Christus bist.
Und dein Erbe ist dieser Heilige Geist. So ist es dir heute wieder ins Bewusstsein getragen. Trete heute von der Schauspielbühne zurück. Nimm ein wenig Abstand von den Vorführungen.
Lasse dich heute nicht so sehr verleiten, dein Wesen als ein Symbol vorzuführen. So es dir heute den Tag zu verbringen viel leichter gehen wird. Weil du weniger den Aufwand betreiben musst, dein Symbol zu behaupten. Es ohne Unterlass mit den Anderen zu vergleichen und vor der Bedeutungslosigkeit zu bewahren.
Ja, du bist im dauernden Zwiespalt zwischen Verstecken in der Masse und der Angst, der Bedeutungslosigkeit die das mit sich bringt. So beschaue heute, was du da tust.
Dieses ist ein so Offensichtliches, dass wir deinen Geist gleich mit einer weiteren Aufgabe befreien und ihm etwas mehr des Raumes geben, den er in dir einnehmen darf.
So denn beschaue, was einerseits dein Verstand will, und dein Ego, das spezifischste deiner Symbole der Trennung. Und wenn du dich heute nicht so sehr durch all die Schreckensnachrichten beeindrucken lässt und dein Bewusstsein in alle fernen Geschichten entführen lässt, so wirst du in der Ruhe etwas dir Neues vernehmen.
In dir drin ist nicht eine Stimme, die du mit den Ohren hörst. Es ist ein Gefühl für das, was richtig und falsch ist. Dieses Gefühl, das sich dein Verstand anmasst, besser zu können, weil er schneller und lauter ist.
Und das, wo dein Ego in seiner unübertrefflichen Überheblichkeit der Anmassung dich immer in die Geschichten hineinzieht, wo du dich dann fragst, welcher Teufel dich denn wieder geritten hat, dass du dich wieder in so etwas hast verwickeln lassen.
Ja, es ist dein eigenes Ego, das in seiner Überheblichkeit ganz unfehlbar den Entscheid fällt, der dir am meisten Missbehagen und Leid bringt. Weil es der Teil ist, dein Adam, der die Liebe nicht braucht, der ihr den Beweis erbringen will, es ohne sie besser zu können.
Ja, dabei ist die Liebe doch bei dir. Und sie meldet sich ohne Unterlass. Obwohl sie unendlich schneller ist, als dein Verstand und dein Ego, ist es das, was du dir vorstellst vor diese Liebe, dass du dir vorstellst, alles von ihr von dir getrennt zu haben, so dass in deiner Vorstellung kaum mehr eine Verbindung ist.
So, dass der allerkleinste Gedanke in deiner Vorstellung viel der Zeit und der Aufmerksamkeit bedarf. Wenn du dir heute die Zeit nimmst, auf diese Meldung aus deinem Inneren zu achten, ja, dann bekommst du einen Vergleich zu dem, was du sonst als Entscheidungsgrundlagen nutzest.
Und kommst ein wenig dir näher und damit in ein Bewusstsein dessen, was deine Entscheidungsträger, dein Verstand und dein Ego in ihrer Missachtung von dir gewährt, entscheiden durften.
Und wenn du klug bist, nimmst du die Entscheidung wieder zu dir in dein Herz und entscheidest wieder selbst. Überlege dir nur, was dein Herz zu deinen Geschwistern meint und beschaue den Unterschied zur Verachtung und Missachtung deines Verstandes und deines Egos.
Dieses Ego, das ganz genau um seine Bedeutungslosigkeit weiss. Und dich beeindrucken will und gar so oft beeindruckt im Wettkampf die Vorstellung wie relativ gross es ist im Vergleich zu der noch immenseren Bedeutungslosigkeit der Anderen.
Dein Herz bietet dir im Vertrauen der Liebe einen anderen Vergleich an. Es sieht deine Geschwister als Wesen, die mit der Liebe des Heiligen Geistes, der Göttlichkeit des himmlischen Vaters daselbst erfüllt sind.
Und auf dieser Ebene wirst du auch als solches gesehen. Entscheide dich, ob du auf ein Ego hören willst, das diese Sicht der Göttlichkeit als dumm bezeichnet, oder ob du auf die Göttlichkeit deines Herzens hören willst, das dein Ego als ein Irrtum von dir sieht.
Entscheidend ist allein deine Sicht. Du bist alles von dir. Alles andere ist Nichts von dir. Willst du nichts als ein Irrtum sein, oder willst du die Liebe sein, die du bist.
Beschaue dir nun dein heutiges Tagewerk aus der Optik dieser Frage. Dieser Frage, die vor dem Hintergrund des heutigen Gedankens deinem Verstand doch sonderbar anmuten muss. Und einen kleinen Zweifel in seinem Selbstverständnis von dir als Ego sich zu regen beginnt.
So denn möge dieser dein heutiger Tag dir seinen Segen bringen und dir ein regsamer Tag werden. Amen.
So ist es denn heute das Potenzial der Erinnerung, das ich dir mitgebracht habe. In deiner Vorstellung wäre das ein Anhänger, der so sehr beladen wäre, dass die Ladung völlig unüberschaubar wäre.
Es handelt sich nicht einmal um dein Erbe. Es ist nur die Erinnerung daran, was du bist. Um es genau zu sagen, es ist nicht ganz alles von dir. Denn die körperliche Symbolik hast du immerhin nicht vergessen. Und als Symbol, dass da noch mehr ist, eine unsterbliche Seele ebenso.
Dass du als diese Seele diesen irdischen Lebenszyklus überdauern könntest, diesen Glauben habe ich zum allergrössten Teil auch bei mir. Als dein Tag, dir ganz zugetan und nur dir zugegen, ist es meine Aufgabe, dir alles zu erhalten, was du dir vergisst.
Also nicht gerade dich selbst, jedoch die Erinnerung daran, wie du dich verloren hast, um dich wieder daran zu erinnern, wie und wo du dich oder das, was du als Stücke von dir vermeintlich weggegeben hast, wiederfinden kannst.
Und selbst das ist mehr als genug. Denn das, was du von dir vermeinst ist so wenig, dass du als dein Symbol nicht als das zu erkennen bist, was du wirklich bist. Als wenn du eine ganze Bibliothek mit einem Buchstaben denn symbolisieren würdest.
Wer würde denn wissen können, dass sich hinter einem einzelnen Buchstaben eine Bibliothek verbirgt. Selbst wenn das einmal bekannt sein sollte, stellt sich immer noch die Frage, welche Bücher dort sind. Zu welcher Thematik und in welcher Anzahl.
Also hast du mit diesem Symbol eigentlich keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. Du kämst nie auf die Idee, hättest du eine Bibliothek, die von vielen Besuchern aus der ganzen Welt frequentiert sein sollte, diese nur mit einem Buchstaben zu beschreiben.
Doch mit dir selbst pflegst du diesen Umgang. Selbst mit Vor- und Zunamen, Adresse und auch Berufsbezeichnung ist das im Verhältnis zur Bibliothek noch viel weniger, als es dafür ein Buchstabe wäre.
Und von deiner Gattung der Symbole gibt es in deinem aktuell Gewahr weltweit weit mehr, als es der Bibliotheken gibt. Doch eigentlich spielt es dir ja gar keine Rolle.
In eurer kleinen Welt habt ihr längst ein Übereinkommen geschlossen, es in der Anonymität zu lassen. Ihr habt die Möglichkeit gefunden, in der Masse euch zu verstecken. So dass dein spezifisches Symbol in der Masse verschwindet, getarnt vor dem Hintergrund so vieler nicht mehr sichtbar ist.
Andere haben Angst davor, den kleinen Rest, den sie sich bewahrt haben an Bewusstsein auch noch zu verlieren und versuchen, ihr Symbol so herauszuputzen, dass es sich vor dem Hintergrund aller möglichst abhebt.
Um aus den Reaktionen anderer Symbole den Rückschluss zu ziehen, zu leben. Über weitergehenden Irrsinn wollen wir uns heute nicht Gedanken machen, da es genügt zu wissen, dass in der Richtung den Sinn zu suchen und solches auszuleben, nur mehr des Irrtums anstelle des Sinns ins Leben geholt wird.
Nun denn geht es jedoch darum, mehr zum konkreten Symbol zurückzukehren. Du bist ja gewohnt, alle als ein Symbol zu sehen, wie dich selbst. Und dich mit dieser Sichtweise für die anderen Symbole desgleichen zu begnügen, wie für dich.
So denn führt es dazu, dass du von deinen Geschwistern, die sich auch nur noch als ein Symbol sehen, genau so wenig mehr weisst, wie von dir. Oder eben, auch nicht mehr Interesse hast.
Diese Interessenlosigkeit geht sogar so weit, dass du ihre Symbole aus deiner Optik über dich auslegst. Ihnen die Bedeutung gibst, als hätten sie deine Motivation, deine Werte und deine Beurteilung über die Welt.
So wie du die Einheit siehst, als ein langweiliger eintöniger Brei, ganz im Gegensatz zu der Vielfalt der Symbole deiner kleinen Welt. Wo du doch ein jedes der Symbole als wie dein eigenes siehst, sobald es einmal etwas mehr Nähe denn nötig ist, es ein wenig persönlich wird, wo denn die normale Distanz des Alltags mit symbolhaften Floskeln durchbrochen wird.
Und du bist ganz froh darum, dass dies so sein darf. Weil du dich als sicher fühlst, da wo du bist. Obwohl du in einer Vielzahl von Ängsten und Unsicherheiten bist. Doch immerhin fern der Hölle.
Doch wie ist deine Erinnerung an die Hölle genau. Entscheide dich einmal und beauftrage deinen Verstand, dir die Hölle so bildhaft vor Augen zu führen wie gestern das gerahmte Bild.
Sei unbesorgt, ich bin bei dir. Und selbst das wäre nicht nötig. Du wirst kein besseres Bild bekommen als gestern. Reine Einbildung. Du warst nie auch nur den kleinsten Moment deiner Existenz in der Hölle.
Das Einzige war, dass du in der Vorstellung der Hölle warst. Eine durchaus aufwändige Inszenierung, die dich nachhaltig hat beeindrucken können. Doch nichts davon ist da.
Schau dich um wie du gelernt hast zu schauen, wie du es angeraten bekommen hast zu tun, und du beschaust deine kleine Welt der Symbole in einer Art und Weise, dass dies unmöglich auch nur annähernd die Hölle sein kann.
Und was weisst du wirklich von den Orten deiner kleinen Welt, wo die Hölle nach deinem Glauben aktuell aufgeführt wird. Du weisst es vom Hörensagen, aus den Medien, die grosse Geschichten machen müssen, um zu beeindrucken, um sich zu verkaufen.
Damit wird nicht in Abrede gestellt, dass es für diejenigen, die sich als Teil solcher Geschichten sehen, viel Leid bringt. Jedoch ist es doch so, dass auch ein jedes dieser Wesen sehr viel mehr über sein eigenes Schicksal als das es dieses erlebt in dieser kleinen Welt, entscheidet und Einfluss nehmen kann, so es will.
Jedoch sei versichert, auch da bist du nicht allein. Du bist nicht das einzige Wesen, das symbolisch oftmals den Weg einschlägt, von dem es genau weiss, dass er Leid bringt. Nicht wenige sind der Überzeugung, auch dieses kennen zu müssen.
Andere suchen sich die Bestätigung für ihre Grösse darinnen, was sie aushalten können, wieder andere darinnen, welche Gegner sie besiegen. Was hast du nicht schon alles getan, in dieser Art im Vermeinen, im Träumen deiner vergangenen Lebenszyklen dieser kleinen Welt.
Durch wie viele der Höllen bist du schon gegangen. Und doch stehst du heute hier. Und ich sage dir, du bist im Himmel, du warst nie woanders. So sehr du dich auch anderswo gewähnt hast.
Und so lasse diese Geschwister, die fern von dir ihre Bühne haben, ihren Schauplatz und lasse sie gewähren. Du hast ja keine Ahnung, was sie wirklich tun. Du hast keine Quellen, die dir die Möglichkeit geben, es realistisch einzuschätzen.
Jedoch der Vielen, die ein Interesse haben, ein sehr einseitiges Bild zu zeichnen. So denn ist es dein Entscheid, ob du dieses willst. Was dir ein falsches Bild schon von Nutzen sein kann lasse ich in deiner Einschätzung.
Jedoch, was ich heute nicht in deiner Einschätzung lasse, ist die Einschätzung von dir selbst. So du es bei dem belassen willst, als dass du nur das Symbol deiner selbst bist, dass du nicht mehr als dieser Körper bist, so lege diese Zeilen nun symbolisch beiseite und gehe in dein Tagewerk.
Nun, so begrüsse ich dich aufs Neue. Gott zum Gruss, du göttliches Wesen, du Heiliger Geist, in deiner ganzen Unschuld der Unendlichkeit.
Ja, das ist es, was dein himmlischer Vater in seiner Liebe sieht. Deine Unschuld. Und damit ist sie bewahrt. Über alle Ewigkeiten hinweg von denen du ihm eine Vorstellung gibst, als das, was du dir von dir vorstellst.
Und sie ist von all deinen Geschwistern ganz ebenso bewahrt. Dein himmlischer Vater ist von all diesen Symbolen unberührt, von diesen Vorstellungen unbeeindruckt.
Weil er seinen Fokus in deiner Liebe hat, nicht in deiner kleinen Welt der Vorstellungen von Fehlern, von Schuld und Busse, von Angst und Schrecken.
Dein himmlischer Vater ist rein im Bewusstsein der Liebe des Lebens. Damit getragen im Frieden der Unschuld im Fluidum des Heiligen Geistes. Diesen Heiligen Geist, der er ist und den er zu dem Deinen gemacht hat, indem du sein Christus bist.
Und dein Erbe ist dieser Heilige Geist. So ist es dir heute wieder ins Bewusstsein getragen. Trete heute von der Schauspielbühne zurück. Nimm ein wenig Abstand von den Vorführungen.
Lasse dich heute nicht so sehr verleiten, dein Wesen als ein Symbol vorzuführen. So es dir heute den Tag zu verbringen viel leichter gehen wird. Weil du weniger den Aufwand betreiben musst, dein Symbol zu behaupten. Es ohne Unterlass mit den Anderen zu vergleichen und vor der Bedeutungslosigkeit zu bewahren.
Ja, du bist im dauernden Zwiespalt zwischen Verstecken in der Masse und der Angst, der Bedeutungslosigkeit die das mit sich bringt. So beschaue heute, was du da tust.
Dieses ist ein so Offensichtliches, dass wir deinen Geist gleich mit einer weiteren Aufgabe befreien und ihm etwas mehr des Raumes geben, den er in dir einnehmen darf.
So denn beschaue, was einerseits dein Verstand will, und dein Ego, das spezifischste deiner Symbole der Trennung. Und wenn du dich heute nicht so sehr durch all die Schreckensnachrichten beeindrucken lässt und dein Bewusstsein in alle fernen Geschichten entführen lässt, so wirst du in der Ruhe etwas dir Neues vernehmen.
In dir drin ist nicht eine Stimme, die du mit den Ohren hörst. Es ist ein Gefühl für das, was richtig und falsch ist. Dieses Gefühl, das sich dein Verstand anmasst, besser zu können, weil er schneller und lauter ist.
Und das, wo dein Ego in seiner unübertrefflichen Überheblichkeit der Anmassung dich immer in die Geschichten hineinzieht, wo du dich dann fragst, welcher Teufel dich denn wieder geritten hat, dass du dich wieder in so etwas hast verwickeln lassen.
Ja, es ist dein eigenes Ego, das in seiner Überheblichkeit ganz unfehlbar den Entscheid fällt, der dir am meisten Missbehagen und Leid bringt. Weil es der Teil ist, dein Adam, der die Liebe nicht braucht, der ihr den Beweis erbringen will, es ohne sie besser zu können.
Ja, dabei ist die Liebe doch bei dir. Und sie meldet sich ohne Unterlass. Obwohl sie unendlich schneller ist, als dein Verstand und dein Ego, ist es das, was du dir vorstellst vor diese Liebe, dass du dir vorstellst, alles von ihr von dir getrennt zu haben, so dass in deiner Vorstellung kaum mehr eine Verbindung ist.
So, dass der allerkleinste Gedanke in deiner Vorstellung viel der Zeit und der Aufmerksamkeit bedarf. Wenn du dir heute die Zeit nimmst, auf diese Meldung aus deinem Inneren zu achten, ja, dann bekommst du einen Vergleich zu dem, was du sonst als Entscheidungsgrundlagen nutzest.
Und kommst ein wenig dir näher und damit in ein Bewusstsein dessen, was deine Entscheidungsträger, dein Verstand und dein Ego in ihrer Missachtung von dir gewährt, entscheiden durften.
Und wenn du klug bist, nimmst du die Entscheidung wieder zu dir in dein Herz und entscheidest wieder selbst. Überlege dir nur, was dein Herz zu deinen Geschwistern meint und beschaue den Unterschied zur Verachtung und Missachtung deines Verstandes und deines Egos.
Dieses Ego, das ganz genau um seine Bedeutungslosigkeit weiss. Und dich beeindrucken will und gar so oft beeindruckt im Wettkampf die Vorstellung wie relativ gross es ist im Vergleich zu der noch immenseren Bedeutungslosigkeit der Anderen.
Dein Herz bietet dir im Vertrauen der Liebe einen anderen Vergleich an. Es sieht deine Geschwister als Wesen, die mit der Liebe des Heiligen Geistes, der Göttlichkeit des himmlischen Vaters daselbst erfüllt sind.
Und auf dieser Ebene wirst du auch als solches gesehen. Entscheide dich, ob du auf ein Ego hören willst, das diese Sicht der Göttlichkeit als dumm bezeichnet, oder ob du auf die Göttlichkeit deines Herzens hören willst, das dein Ego als ein Irrtum von dir sieht.
Entscheidend ist allein deine Sicht. Du bist alles von dir. Alles andere ist Nichts von dir. Willst du nichts als ein Irrtum sein, oder willst du die Liebe sein, die du bist.
Beschaue dir nun dein heutiges Tagewerk aus der Optik dieser Frage. Dieser Frage, die vor dem Hintergrund des heutigen Gedankens deinem Verstand doch sonderbar anmuten muss. Und einen kleinen Zweifel in seinem Selbstverständnis von dir als Ego sich zu regen beginnt.
So denn möge dieser dein heutiger Tag dir seinen Segen bringen und dir ein regsamer Tag werden. Amen.