Zwanghaftes Verhalten – durch Fremdenergien verstärkt

Zwanghaftes Verhalten – durch Fremdenergien verstärkt


1. Zwanghaftes Verhalten – Durch Fremdenergien verstärkt

Mit dieser Publikation wird zwanghaftes Verhalten als das betrachtet, dass aufgrund einer Situation oder eines Geschehens immer wieder die gleiche unerwünschte Reaktion erfolgt. Bei der Beurteilung, was eine erwünschte, und was eine unerwünschte Reaktion ist, obliegt allein dem eigenen Wesen. Es geht aber auch um Wesen, die ihren Weg nicht gefunden haben und sich an ein anderes Wesen angeheftet haben.

2. Worum es in dieser Publikation nicht geht

Verhaltensweisen, welche man selbst billigt, jedoch von der Kultur oder der Gesellschaft missbilligt oder abgelehnt werden, sind hier nicht im Fokus. Es geht in dieser Publikation auch nicht um Dämonen, Höllenwesen oder anderes, was als Böse angesehen wird. Es geht auch nicht um Teufelsaustreibung in irgendeiner Form oder Praktik. Es geht auch nicht um abgespaltene Anteile des eigenen Wesens. Diese gilt es, ins eigene Wesen zu integrieren und die Verbindung zwischen dem Wesen, aus dem sie stammen und dem abgespaltenen Teil, wiederherzustellen. Oftmals sind solche abgespaltenen Teile als wie in einem eigenen Bewusstsein. Sie denken autonom, unabhängig von ihrem Wesen, von dem sie abgespalten sind.

3. Gewohnheiten, die sich einfach nicht ändern lassen

Wer kennt nicht Gewohnheiten, die längst nicht mehr ins aktuelle Leben passen. Gewisse Situationen führen immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster. Selbst wenn diese erkannt sind, scheint es keinen Weg zu geben, dies zu vermeiden. Es scheint mit dem besten Willen keine Technik und keine Möglichkeit zu geben, dies zu überwinden. Es ist, als ob eine Schwelle existiert, die einfach nicht zu überwinden ist. Selbst wenn Änderungen für eine gewisse Zeit gelingen, kommt nach einer gewissen Zeit doch wieder der Rückschlag. Als ob gewisse Vorgänge nicht auf einer Strasse ablaufen, wo man die Richtung ändern kann, sondern als wie ein Zug, der nun mal den Schienen folgen muss, weil die Schienen halt so verlaufen, wie sie verlaufen.

4. Das Erkennen von zwanghaftem Verhalten

Jeder erneuter Anlauf einer Änderung ist umso schwieriger, weil die Erfahrung des Scheiterns bereits einen beträchtlichen Teil der Zuversicht beim nächsten Versuch zunichtemacht. Dies kann dazu führen, dass kein weiterer Versuch mehr unternommen wird, das von sich selbst als unangebracht und unerwünscht eingestufte Verhalten zu ändern. Der Glaube daran, dass es geändert werden kann, geht bei vielen Menschen immer mehr verloren. Leider wirkt sich das auch in anderen Lebensbereichen aus. Es ist hilfreich, zwanghaftes Verhalten als das zu erkennen, was es ist. Und es als solches zu akzeptieren und es nicht zu verdrängen. Mit dem Ziel, es aufzulösen.

5. Ein neuer Glaubenssatz entsteht

In vielen Fällen führt das dazu, dass der Glaube an positive Veränderung aufgegeben wird. Wenn es in einem Bereich ja trotz den grössten und vielfältigsten Anstrengungen nicht möglich ist, eine Änderung zum Besseren zu erreichen, ist dies doch der beste Beweis dafür, dass es in anderen Bereichen auch so sein kann. Bei wie vielen Menschen ist dies zum Lebensmotte geworden? Wie viele Menschen geben viel zu früh auf? Nur weil sie die richtige Technik nicht gefunden haben.

6. Zwanghaftes Verhalten als Lösung von zwanghaftem Verhalten

Wenn in einem Bereich zwanghaftes Verhalten erkannt, aber nicht gelöst werden konnte, gibt es viele, die das in einen anderen Bereich verlagern. So denn beispielsweise das Leben motivationslos‐lethargisch gelebt wird. Oft mit zwanghaftem Essen oder anderen Suchterscheinungen kombiniert. Insgesamt das Leben als Überforderung gesehen wird. So denn da das Zwanghafte so normal geworden ist, dass es nicht mehr als solches wahrgenommen wird, ist es unbewusst doch äusserst präsent und beeinflusst den Alltag in hohem Mass. So kommt es dazu, dass der Druck, eine geregelte, äusserst disziplinierte in möglichst regelmässigem Turnus Tätigkeit auszuführen, stetig wächst. In der (unbewussten) irrigen Meinung, dass sich so Druck abbauen liesse. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es wird ein Gegendruck aufgebaut. Sei es exzessive sportliche Betätigungen, berufliches Wetteifern oder der vielen anderen Ausdrucksformen, die es gibt.

7. Wir sind nicht allein – Fremdenergien

Um fremde Wesen zu finden, können uns den Weg ins Weltall sparen. Es geht hier zwar nicht um Aliens oder Wesen von anderen Planeten. Es geht um Wesen vom Planeten Erde. Immerhin jedoch um Wesen ohne einen physischen Körper. Es geht um Verstorbene. Das heisst, um Seelen, welche den Körper abgegeben haben. Was als Vorgang des Sterbens bekannt ist. Nur weil inkarnierte Menschen diese Seelen nicht mehr sehen, heisst das nicht, dass diese Seelen nicht mehr da sind. Wir alle sind aus der Astralebene in dieses irdische Bewusstsein getreten und haben uns im Bewusstsein der Seele mit unserem Körper verbunden. In der Zeit der Schwangerschaft den herankeimenden neuen Körper begleitet und uns darauf vorbereitet, den Körper als wie einen Schutzmantel im Moment der Geburt zu umhüllen. Uns dabei so intensiv damit zu verbinden, dass wir das Bewusstsein so sehr in diesen Körper gelegt haben, dass wir vergessen haben, dass wir mehr diese Seele als dieser Körper sind. Ja sogar die Seele vergessen haben.
Nun denn wenn die Seele den Körper nicht vollständig umhüllt, gibt es als wie Lücken. In denen sich Wesen einnisten können. Nicht aus Bösartigkeit. Sondern aus purer Verzweiflung. Verstorbene Seelen, welche den Weg ins Licht, zurück auf die Astralebene nicht gefunden haben. Aus einer Resonanz, die als wie ein Magnet wirkt, sich bei einer Seele mit einem Körper wähnt. Weil sie ein gemeinsames Thema verbindet. Dieses so sehr im Fokus ist, dass es die frisch verstorbene Seele das zugehörige Wesen mehr im Fokus hat als das Licht und den wohlbekannten Tunnel, der darauf zuführt.
Solche Wesen wissen oft nicht einmal um den eigenen Tod. Zu unerwartet ist er eingetreten. Oft also ein Ereignis diese Trennung zwischen Seele und Körper herbeigeführt hat, das sich die Seele nicht als das erkennt, was sie ist. Sondern einfach sich in diesem Körper zuhause fühlt. Auch wenn es da ganz anders ist als in dem eigenen Körper. Und dieser Körper noch viel widerspenstiger zu steuern ist als der Gewohnte. Doch da der Schock des eigenen Ablegens des Körpers, also der Moment des Todes zu schrecklich ist, wird er verdrängt. Wie so vieles andere im Leben. So denn bleibt auch diese Fremdenergie, die sich nun in Bereichen an den Körper geheftet hat, den die eigene Seele nicht bedeckt hat, vom Träger verdrängt und meist das ganze Leben unerkannt. In der heutigen Zeit sind normalerwiese mehrere solcher Seelen an lebenden Menschen angeheftet.

8. Was die Besetzungen bewirken

Solche verlorene Seelen, die sich bei fremden Körpern/Menschen eingenistet haben, werden Besetzungen genannt. Solche Besetzungen haben meist ein recht eingeschränktes Bewusstsein. Dieses äussert sich oft in einem Programm. Diese Programm wollen sie mit aller Kraft durchsetzen. Einer Kraft, die sie aus dem Wirt‐Wesen beziehen. Also dem Menschen, den sie besetzen. Und den sie nun mit ihrem Programm beeinflussen. So dass «Unarten», falls denn eine Besetzung diese unterstützt, umso schwerer nur los zu werden sind. Und man umso leichter wieder in gewisse Verhaltensweisen fällt. Weil sie ja nicht nur durch ein eigenes Thema entstehen, sondern durch in Resonanz stehende Wesen massiv unterstützt werden. Eine Gegenkraft aufzubauen wird kaum Erfolg bringen. Weil dieses die Besetzung ebenfalls stärkt. Und sie sich gegen die Bedrohung durch umso stärkere Einflussnahme zu wehren versuchen wird. Besetzungen sitzen immer in einem bestimmbaren Bereich des Körpers. Dies kann auch in einem Organ sein. Für die Seele ist nicht die Haut die Aussenhülle. Es ist jede einzelne Zelle. Interessanterweise wissen diese Wesen oft ganz genau, wo sie sind und was sie tun. Oder zu tun versuchen.

9. Besetzungen lösen

Es ist nicht hilfreich, auf Besetzungen in irgend einer Form Druck auszuüben. Es gilt, sie liebevoll ins Licht zu begleiten. Sie davon zu überzeugen, dass das Licht für sie etwas Gutes ist. Da spielen oft religiöse Themen wie die Angst vor dem jüngsten Gericht hinein. Die Kontaktaufnahme geschieht durch ein Medium. Da es nicht um physische Ebenen geht, muss die Person, von der die Besetzungen gelöst werden, nicht einmal selbst anwesend sein. Das Medium muss ihn/sie nur exakt anpeilen können. Dafür genügt es, Name/Vorname, Geburtsdatum und die Adresse zu kennen. Ab und zu gibt es am Spirituellen Mittwoch gibt die Möglichkeit, eine Live‐Demonstration einer Ablösung einer Besetzung bei einem der Teilnehmer, einer Teilnehmerin zu erleben.
Bei einer solchen Ablösung werden möglichst viele Informationen von der Besetzung erfragt. Diese können manchmal auch für das aktuelle irdische Leben hilfreich sein. Insbesondere wenn akzeptiert wird, dass eine solche Besetzung nicht einfach Zufall ist. Es gibt auch die Möglichkeit, dass diese Besetzung eine Entwicklung begünstigt, die ohne diese Belastung nicht möglich wäre. Oft auch einfach deshalb, weil das Thema nicht in den Vordergrund gerückt wäre. Es gibt auch Seelen, die so erschöpft sind, dass sie eigentlich nichts wahrnehmen. Sie dienen kaum als Quelle für Informationen. Es ist in jedem Fall hilfreich, Besetzungen zu lösen. Weil sie aus der Energie der physisch inkarnierten Person leben, indem sie ihr diese Energie entziehen. Auch die Seelen, die ins Licht gegangen sind, haben den freien Willen, dort zu bleiben, oder zurückzukehren. Allerdings ist es sehr selten, dass Besetzungen zurückkehren.
Selbst wenn es solche gibt, die sich enorm sträuben, gereicht es ihnen doch zum Segen, den Eingang ins Licht zu finden. Und ebenso dem Menschen, bei dem die Besetzung Zuflucht gefunden hatte. Einen speziellen Nutzen bringt es bei Besetzungen, welche zwanghaftes Verhalten verstärkt hatten. Dieser Einfluss ist mit der Erlösung der Besetzung ebenfalls weg. Damit lohnt sich ein Neuanlauf auf jeden Fall. Um sich vom zwanghaften Verhalten nun zu lösen. Ganz weich und mit aller Geduld und Rücksichtnahme auf sich selbst. In seltenen Fällen lassen sich Besetzungen nicht überreden, ins Licht zu gehen. Ab und zu braucht es mehrere Anläufe. Dann ist offensichtlich eine Entwicklung in Gang gekommen. Nur bei der Besetzung?
Gabriele da Marconte, 2014